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Pfingstferien: Hier müssen Urlauber dieses Wochenende mit Stau rechnen

Pfingstferien

Hier müssen Urlauber dieses Wochenende mit Stau rechnen

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    Autos stauen sich auf der Autobahn A3 bei Köln: Allein in Nordrhein-Westfalen wurden vergangenen Freitag 140 Staus gezählt.
    Autos stauen sich auf der Autobahn A3 bei Köln: Allein in Nordrhein-Westfalen wurden vergangenen Freitag 140 Staus gezählt. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa

    Dieses Wochenende startet in Bayern und Baden-Württemberg die zweite Hälfte der Pfingstferien. Was Schüler freut, ist für Autofahrer ein Graus. Denn dieses Wochenende erwartet der ADAC zumindest im Süden der Bundesrepublik lange Staus. Doch auch im Rest Deutschlands könnte es zu Verzögerungen kommen. "Mehr Zeit einplanen sollten Sie auf den Strecken zu und von den Küsten sowie zwischen Köln und Lübeck", sagt ein

    Wo in Süddeutschland besonders viel Verkehr ist

    Klassische Staustrecken seien insbesondere die A3 Frankfurt-Würzburg-Nürnberg-Passau, die A8 Salzburg-München, die A9 München-Nürnberg, die A93 Inntaldreieck-Kufstein und die A95/B2 München-Garmisch-Partenkirchen, sagt der ADAC. Auch auf der A99, die Umfahrung München zwischen dem Kreuz Nord und dem Kreuz Süd, müsse man mit erheblichen Verzögerungen rechnen.

    Wie es im Ausland aussieht

    Stark belastet sein wird die Brennerautobahn genauso wie der Karawankentunnel. Zu Verzögerungen wegen Grenzkontrollen könnte es zwischen Deutschland und Österreich, Österreich und Ungarn, Österreich und Slowenien, Österreich und Italien sowie

    Wo Rückreisende mit Staus rechnen müssen

    "Staus und Wartezeiten bei der Einreise von Österreich nach Deutschland können nicht ausgeschlossen werden", sagt ein Sprecher des ADAC. Am stärksten gefährdet seien die drei Autobahnübergänge Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim).

    Wann besonders viel Verkehr ist

    Die größte Staugefahr sieht der ADAC am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und -nachmittag sowie am späten Sonntagnachmittag. "Bei schönem Wetter sind am Samstag und Sonntag auch auf den Straßen in Naherholungsgebiete und zu den Küsten Staus programmiert", sagt der ADAC-Sprecher. Wer Staus meiden will, sollte in der Nacht losfahren. Doch der ADAC rät zu Vorsicht: "Die Frage ist: Was traut man sich zu? Nicht für jeden ist das geeignet, nicht jeder ist nach der Arbeitswoche am Freitag ausgeruht genug." Selbst Nachtfahrer haben keine Garantie, dass sie ohne Stau ans Ziel kommen. Leerer dürften die Straßen zudem am Sonntag sein. Viele Urlauber sind dann schon am Ziel. Lastwagen haben in Deutschland zudem zwischen 6 und 22 Uhr Fahrverbot.

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