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Länderspiel-Absage: Hannovers Vereinschef: "Das wird den Fußball verändern"

Länderspiel-Absage

Hannovers Vereinschef: "Das wird den Fußball verändern"

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    Polizisten mit Sturmgewehren stehen vor dem geschlossenen Stadion und sperren den Bereich ab.
    Polizisten mit Sturmgewehren stehen vor dem geschlossenen Stadion und sperren den Bereich ab. Foto: Julian Stratenschulte dpa
    • Das Fußball-Länderspiel Deutschland gegen die Niederlande ist am Dienstagabend wegen einer konkreten Anschlagsbedrohung abgesagt worden.  
    • Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) begründete die Absage mit Hinweisen, die im Laufe des Abends bei den Sicherheitsbehörden des Bundes eingegangen seien.  
    • Zunächst wurde jedoch kein Sprengstoff gefunden und es gab auch keine Festnahmen.

    03.45 Uhr: Hannovers Vereinschef: "Das wird den Fußball verändern"

    Die Sicherheitskonzepte für die Fußball-Bundesliga müssen nach Ansicht des Präsidenten von Hannover 96, Martin Kind, nach der Absage des Länderspiels neu überdacht werden. "Das wird den Fußball verändern und stellt uns vor eine neue Herausforderung", sagte Kind der Deutschen Presse-Agentur.

    Für ihn sei die Absage des Spiels zwischen Deutschland und den Niederlanden am Dienstagabend völlig unerwartet gekommen. Er habe sich gerade auf den Weg ins Stadion machen wollen, als er von der Absage erfahren habe. Es habe im Tagesverlauf keinerlei Anzeichen gegeben, dass die Partie nicht stattfinden könne, sagte Kind weiter. Welche Konsequenzen schon für den nächsten Bundesliga-Spieltag gezogen werden müssten, sei noch unklar. Notwendig sei jetzt ein einheitliches Konzept für alle Vereine unter Federführung der Deutschen Fußball Liga (DFL).

    00.30 Uhr: Polizei sucht nach Terroralarm in Hannover nach Verdächtigen

    Die Polizei in Hannover ist nach der Absage des  Fußball-Länderspiels wegen Terroralarms weiter an zahlreichen Orten in der Stadt auf der Suche nach Verdächtigen. Festnahmen gab es aber bisher nicht. Auch Sprengstoff wurde bisher nicht gefunden. "Wir sind an verschiedenen Orten im Einsatz", sagte die Sprecherin der Polizeidirektion Hannover, Martina Stern.

    Die Entwicklungen am Mittwoch, 18. November

    23.59 Uhr: Bundespolizei verstärkt vor Ort unterwegs

    Die Bundespolizei war am Dienstagabend verstärkt an den Bahnhöfen und Flughafen präsent. Am Hauptbahnhof München gingen Hundeführer auf Streife. Auch am Augsburger Hauptbahnhof waren Bundespolizisten bis in die Nacht hinein auf den Bahnsteigen unterwegs und musterten eintreffende Bahnreisende.

    23.55 Uhr: Hannover: Verdächtiges Paket in IC geborgen - Möglicherweise Attrappe

    Entschärfer der Polizei haben aus einem IC in Hannover ein verdächtiges Paket geborgen. Ob es sich um eine Sprengstoff-Attrappe oder möglicherweise eine scharfe Bombe gehandelt hat, konnten die Ermittler zunächst nicht sagen. "Die Attrappe ist so gut, dass es möglicherweise sogar ein echter Sprengsatz gewesen sein könnte. Das wissen wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht", sagte die Sprecherin der Bundespolizei, Sandra Perlebach.

    23:02 Uhr: Zweiter Schock für die Weltmeister

    Dass die DFB-Auswahl in Frankreich und nun in Hannover das primäre Anschlagsziel gewesen sei, dafür gebe es keine Erkenntnisse, sagte Rauball vom DFB . Schon das erste Schreckensszenario im Stade de France am vergangenen Freitag hatte die Spieler und Trainer tief verunsichert. Das Team musste überzeugt werden, dass das Niederlande-Spiel nicht schon am Wochenende abgesagt wurde.

    22:41 Uhr: Es soll mehrere Hinweise auf Anschlagspläne in Hannover gebeben haben

    Nach Informationen der "Bild"-Zeitung (Online) erhielten die Sicherheitsbehörden vor der Absage mehrere Hinweise auf Anschlagspläne. Zunächst habe es Anzeichen gegeben, dass eine Gruppe um einen namentlich bekannten Nordafrikaner einen Anschlag planen könne. Es sei konkret von Sprengmitteln, Sprengstoffgürteln, automatischen Waffen und Sprengsätzen an den Zufahrtswegen die Rede gewesen. Dann habe der französische Geheimdienst auf einen irakischen Schläfer hingewiesen, der einen Anschlag auf das Freundschaftsspiel geplant haben solle. 

    22:33 Uhr: Polizeigewerkschaften loben Absage von Länderspiel

    Die Polizeigewerkschaften haben die Absage des Länderspiels wegen eines möglichen Attentats als richtige Entscheidung gelobt. "Nach den Terroranschlägen von Paris wäre es verantwortungslos, ein Risiko einzugehen, wenn die Sicherheitslage unklar ist", erklärte der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jörg Radek, in Berlin. Bei der Abwägung zwischen Spiel und Spaß einerseits und Gesundheit und Leben andererseits könne es keine andere Antwort geben.  Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, verwies im Sender "Phoenix" auf die Einschätzung der Lage durch den Hannovers Polizeipräsidenten Volker Kluwe. Dieser habe von einer Gefahr gesprochen, die sehr konkret gewesen sein muss. "Und deshalb musste diese Entscheidung zur Enttäuschung vieler, vieler Fans so getroffen werden."

    22:10 Uhr: Wird in der Bundesliga am Wochenende gespielt?

    Reinhard Rauball gab bekannt, die Austragung des kommenden Bundesliga-Spieltags sei noch nicht sicher.
    Reinhard Rauball gab bekannt, die Austragung des kommenden Bundesliga-Spieltags sei noch nicht sicher. Foto: Ole Spata (dpa)

    DFB-Interimspräsident und Ligapräsident Reinhard Rauball hat nach dem abgesagten Länderspiel Deutschland gegen Holland offen gelassen, ob am Wochenende Bundesligafußball gespielt wird. "Ich kann Ihnen diese Frage nicht übel nehmen. Darüber denken wir natürlich auch nach", sagte Rauball am Dienstagabend in Hannover auf die Frage, welche Auswirkung die Vorkommnisse auf das kommende Bundesliga-Wochenende habe. "Mein Eindruck ist, dass der Fußball in Deutschland mit dem heutigen Tage in allen Facetten eine andere Wendung genommen hat", fügte ein nachdenklicher Rauball hinzu.

    22:04 Uhr: De Maizière kam ursprünglich gemeinsam mit Merkel in Hannover an

    De Maizière sagte, er sei mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) aus Berlin nach Hannover geflogen. Die Entscheidung zur Spielabsage sei dann "während des Fluges und gleich nach der Landung" getroffen worden. Merkel sei daraufhin zurückgeflogen.

    21:55 Uhr: Kein Sprengstoff bislang gefunden

    Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) sagte am Abend, bislang sei kein Sprengstoff gefunden worden. Auch Festnahmen habe es noch nicht gegeben. Berichte, wonach Sprengstoff in einem Krankenwagen gefunden worden sei, wollte Pistorius ausdrücklich nicht bestätigen

    21:53 Uhr: FC Bayern-Spieler wurden nach München geflogen

    Der Bus der deutschen Mannschaft drehte auf dem Weg zum Stadion um und wurde von der Polizei umgeleitet.
    Der Bus der deutschen Mannschaft drehte auf dem Weg zum Stadion um und wurde von der Polizei umgeleitet. Foto: Philipp von Ditfurth (dpa)

    DFB-VizepräsidentRauball sagte zum Ablauf für die Fußball-Nationalmannschaften: Der deutsche Mannschaftsbus sei etwa fünf Kilometer vom Stadion entfernt gewesen, als sie die Mitteilung erreichte. Das Team sei dann ebenso wie die niederländische Nationalmannschaft an einen sicheren Ort gefahren worden. Später habe man die deutsche Nationalmannschaft dann zum niedersächsichen Trainingslager Barsinghausen gebracht. Von dort aus hätten die Spieler die Heimreise zu ihren Familien angetreten. Die Spieler von Bayern München seien nach München geflogen worden.

    21:38 Uhr: De Maizière will keine Einzelheiten zur Absage nennen

    Bundesinnenminister de Maizière will keine Antworten zu den Umständen geben. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern." Er bitte die Deutschen um einen Vertrauensvorschuss. "Wir hatten gute Gründe dies zu entscheiden." Einzelheiten, warum das Länderspiel abgesagt wurde, will der Bundesinnenminister nicht nennen.

    21.34 Uhr: Für DFB-Vizepräsident Reinhard Rauball ein "trauriger Tag"

    DFB-Vizepräsident Reinhard Rauball  sprach auf der Pressekonferenz von einem traurigen Tag für Deutschland und für den deutschen und holländischen Fußball. Man habe sich auf ein Spiel gefreut, das unter einem anderen Vorzeichen stehen sollte. "Getragen von Solidarität mit den Opfern von Paris und als Zeichen gegen Gewalt und Terrorismus. Dass die deutsche Mannschaft innerhalb von vier Tagen ein zweites mal so etwas Tragisches miterleben musste, hätte er sich niemals ausgemalt.

    21:30 Uhr: Pressekonferenz mit Bundesinnenminister

    In einer Pressekonferenz heute Abend in Hannover rechtfertigte Innenminister Thomas de Maizière die Länderspiel-Absage. "In so einer schwierigen Lage hat im Zweifel der Schutz der Menschen Vorrang", so de Maizière. "Wir alle hatten uns auf das Spiel gefreut", sagte de Maizière. Es habe eine besondere Geste sein sollen. "Umso bitterer ist eine solche Entscheidung, und umso schwerer ist sie uns gefallen." Sein niedersächsischer Amtskollege Boris Pistorius bedankte sich bei der Polizei und den Menschen, die so ruhig reagiert haben. "Wir werden natürlich in der Nacht mit starker Polizeipräsenz in Hannover vertreten sein." Man wolle den Menschen zeigen, dass Sicherheit gewährleistet wird, sofern diese gewährleistet werden könne.

    21:27 Uhr: Hinweis auf Anschlag von Islamisten von ausländischem Geheimdienst

    Der Hinweis auf einen drohenden islamistischen Anschlag beim Länderspiel Deutschland gegen die Niederlande kam von einem ausländischen Geheimdienst. Das erfuhr die dpa am Dienstagabend aus Sicherheitkreisen in Berlin.

    21:14 Uhr: Hauptbahnhof wegen verdächtigem Gegenstand zum Teil gesperrt

    Die Polizei Hannover meldet gerade auf Facebook, dass im Bereich des Hauptbahnhofes aktuell ein verdächtiger Gegenstand untersucht wird. Deshalb sei aktuell ein Teil des Hbf. gesperrt.

    21:08 Uhr: Bombenentschärfer vor Ort

    Wie ein NTV-Reporter gerade berichtet, sind Bombenentschärfer am Haupteingang der HDI-Arena in Hannover eingetroffen.

    21:06 Uhr: Pressekonferenz findet bald statt

    Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) und sein niedersächsischer Amtskollege Boris Pistorius (SPD) und DFB-Vizepräsident  Reinhard Rauball wollen bald vor die Kameras treten.

    20:59 Uhr: U-Bahnen hielten in Innenstadt nicht mehr

    In der ARD sagte der Polizeipräsident, nachdem um 18.45 Uhr die Tore für die Besucher geöffnet worden seien, habe es einen ernstzunehmenden Hinweis gegeben. "Wir haben uns sehr schnell entschlossen, nicht weitere Menschen einzulassen", sagte Kluwe. "Sowohl die Mannschaften befinden sich in Sicherheit als auch die Offiziellen." Der Polizeichef riet den Menschen, nach Hause zu gehen und sich ruhig zu verhalten. "Es gibt keine konkreten Gefährdungslagen für die Anwohner in der Nähe des Stadions", sagte er. Im U-Bahn-Verkehr kam es zu Einschränkungen. An einigen Haltestellen in der Innenstadt hielten die Bahnen nicht mehr. Dies sei auf Wunsch der Polizei angeordnet worden, sagte der Sprecher der Nahverkehrsbetriebe.

    20:48 Uhr: Hinweise auf Attentäter im Stadion

    Eine Lichterkette in Gedenken an die Opfer des Terrors von Paris in der Nähe des Stadions in Hannover wurde ebenfalls aufgelöst.
    Eine Lichterkette in Gedenken an die Opfer des Terrors von Paris in der Nähe des Stadions in Hannover wurde ebenfalls aufgelöst. Foto: Harald Koch dpa

    Vor dem Fußball-Länderspiel in Hannover erhielten die Sicherheitsbehörden Warnungen vor Attentätern im Stadion. "Es war beabsichtigt, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Hannovers Polizeipräsident Volker Kluwe am Dienstagabend im NDR-Fernsehen. Diese Warnung habe man sehr ernst genommen. "Der entscheidende Hinweis hat uns circa 15 Minuten nach Öffnung der Tore erreicht."

    20:46 Uhr: "Wissen nicht, was potenzielle Attentäter ersatzweise planen"

    Polizeipräsident Kluwe appelliert an die Menschen in Hannover, nach Hause zu gehen. Außerdem sollten sie größere Menschenansammlungen - etwa an U-Bahn-Haltestellen oder in Stadionnähe - zu meiden. Zur Begründung sagte er gegenüber der Hannoverschen Allgemeinen: "Was wir nicht wissen - wenn wir von der Ernsthaftigkeit ausgehen - ist, was diese potenziellen Attentäter dann ersatzweise planen."

    20:39 Uhr: Drohendes Attentat von Islamisten

    Das Länderspiel Deutschland gegen die Niederlande ist wegen eines drohenden Sprengstoffattentats von Islamisten abgesagt worden. Es habe entsprechende Hinweise auf einen Anschlag gegeben, der von islamistischen Gefährdern geplant gewesen sei, erfuhr die dpa am Dienstagabend aus Sicherheitkreisen.

    20:38 Uhr: Polizei Hannover informiert

    Die Polizei Hannover informiert die Bürger über Facebook: "Liebe Facebook-Freunde, entgegen anders lautender Informationen in den Medien ist der Verkehr des hannoverschen Verkehrsbetriebs uestra nicht eingestellt worden. Es werden derzeit lediglich die Haltestellen zwischen Markthalle und Schünemannplatz nicht angefahren."  

    20:37 Uhr: Extra-Ausgabe in der ARD

    Die ARD sendet um 21 Uhr dazu eine Extra-Ausgabe der Tagesthemen.

    20.30 Uhr: Sprengstoff im Rettungswagen?

    Laut Kreiszeitung.de soll ein Rettungswagen mit Sprengstoff am Stadion gesichtet worden sein. Dies wurde bislang nicht bestätigt.

    20.15 Uhr: Anschlagsplan mit Sprengstoff

    Bei dem Fußball-Länderspiel in Hannover bestand die Gefahr eines Sprengstoff-Anschlags, wie inzwischen von Seiten der Polizei bestätigt wurde. "Wir haben konkrete Hinweise gehabt, dass jemand im Stadion einen Sprengsatz zünden wollte", sagte Hannovers Polizeipräsident Volker Kluwe der Deutschen Presse-Agentur am Dienstagabend.

    19:55 Uhr: Angela Merkel wollte in HDI-Arena

    Wohl auch Kanzlerin Merkel war zum Zeitpunkt der Evakuierung noch nicht im Stadion. Wie das ZDF auf Twitter berichtet, sei die Kanzlerin noch am Flughafen Hannover wieder abgereist.

    19: 45 Uhr: Deutsche Nationalelf war noch nicht im Stadion

    Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft war zum Zeitpunkt der Absage des Länderspiels gegen die Niederlande noch nicht im Stadion. Der Deutsche Fußball-Bund machte danach keine Angaben, wo das Team hingebracht wurde. Die Mannschaft war von ihrem Quartier in Barsinghausen aus zum Stadion gefahren. "Sind auf dem Weg ins Stadion v. d. Polizei umgeleitet worden u. an sicherem Ort. Mehr können wir derzeit nicht sagen, Bitte u. Verständnis", twitterte DFB-Pressesprecher Jens Grittner.  

    19:30 Uhr: Konzert der Söhne Mannheims wohl nicht abgesagt

    Wie die Polizei Hannover auf ihrer Facebookseite verkündet, ist ein Konzert der Söhne Mannheims in der TUI-Arena von der Absage nicht betroffen.

    19:22 Uhr: Verdächtiger Gegenstand sorgte bereits für Aufregung

    Vor dem Fußball-Länderspiel in Hannover hatte die Polizei einen verdächtigen Gegenstand am Stadion entdeckt. Nach einer halben Stunde konnten die Einsatzkräfte am Dienstagabend aber um kurz vor 18.30 Uhr Entwarnung geben. Um was genau es sich handelt, wollte eine Sprecherin der Polizei nicht sagen. Nach übereinstimmenden Berichten mehrerer Medien soll ein herrenloser Koffer die Aufregung verursacht haben. Der Bereich rund um das Stadion war kurzfristig abgesperrt worden.

    19:18 Uhr: Fußballstadion evakuiert

    Die HDI-Arena wird evakuiert. Die Fans wurden von der Polizei aufgefordert, sich "zügig und ohne Panik nach Hause zu begeben". Die Menschen wurden langsam aus dem Stadion geführt, es habe keine Panik gegeben, sagte ein Augenzeuge. Über Lautsprecherdurchsagen im und um das Stadion wurden die Fußballfans ruhig aufgefordert, nach Hause zu gehen und entgegenkommenden Fans an der HDI-Arena zu informieren, dass das Länderspiel abgesagt wurde. Mehrere Limousinen fuhren nach der Absage mit Blaulicht aus dem Stadionbereich heraus. Ob es sich dabei um hochrangige Politiker handelte, war zunächst nicht klar. Die Straßen rund um das Fußballstadion wurden weiträumig gesperrt.

    19:14 Uhr: Das Länderspiel Deutschland-Niederlande wird überraschend abgesagt

    Zum Zeitpunkt der Absage des Spiels um 19.14 Uhr waren erst wenige Zuschauer im Stadion. Sie wurden per Lautsprecher aufgefordert, den Stadionbereich zu verlassen. Die Menschen wurden langsam aus dem Stadion geführt, es habe keine Panik gegeben, sagte ein Augenzeuge. Es gab konkrete Hinweise auf einen Sprengstoffanschlag in der HDI-Arena. ina/dpa Länderspiel Deutschland-Niederlande abgesagt - "konkrete Bedrohung"

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