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DRF-Hubschrauber: Luftretter mit Einsatzrekord in 2012

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DRF-Hubschrauber: Luftretter mit Einsatzrekord in 2012

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    DRF-Hubschrauber: Luftretter mit Einsatzrekord in 2012 - Die Zahl der Einsätze stieg im Vergleich zu 2011 bundesweit um 1,2 Prozent auf 35.498, wie die Organisation am Dienstag in Filderstadt bei Stuttgart mitteilte.
    DRF-Hubschrauber: Luftretter mit Einsatzrekord in 2012 - Die Zahl der Einsätze stieg im Vergleich zu 2011 bundesweit um 1,2 Prozent auf 35.498, wie die Organisation am Dienstag in Filderstadt bei Stuttgart mitteilte. Foto: dpa

    DRF-Hubschrauber: Luftretter mit Einsatzrekord in 2012 - Die Zahl der Einsätze stieg im Vergleich zu 2011 bundesweit um 1,2 Prozent auf 35.498, wie die Organisation am Dienstag in Filderstadt bei Stuttgart mitteilte. Damit hat nach dem ADAC auch der zweite große Anbieter von Rettungsflügen für 2012 einen Rekordwert gemeldet.

    DRF-Hubschrauber: Luftretter mit Einsatzrekord in 2012

    Eine DRF-Sprecherin nannte zwei Hauptgründe für den Anstieg: Zum einen gebe es gerade in ländlichen Gebieten immer weniger Notärzte, weshalb zur Überbrückung größerer Distanzen häufiger ein Hubschrauber zum Einsatz komme. Zum anderen verändere sich die Kliniklandschaft.

    Wege für Patienten werden weiter

    Die Schließung beziehungsweise Spezialisierung von Kliniken auf bestimmte Krankheitsbilder führe dazu, dass der Weg für die Patienten weiter werde - und damit der Hubschrauber öfter ins Spiel komme. Jeder vierte Patient, der bei einem DRF-Hubschraubereinsatz versorgt wurde, war ein Unfallopfer. Häufige Alarmierungsgründe waren den Angaben zufolge auch Herzinfarkte oder Schlaganfälle von Patienten.

    Bei etwa einem Viertel der Flüge wurden Patienten unter spezieller intensivmedizinischer Betreuung von Klinik zu Klinik transportiert, drei Viertel waren Notfalleinsätze. Neben 28 Stützpunkten in Deutschland unterhält die DRF Luftrettung auch zwei Hubschrauber-Standorte in Österreich und einen in Dänemark.

    49.243 Einsätze

    Die Organisation will ihre Hubschrauber nach und nach auf Modelle der neuesten Generation umstellen, die auch optimal für Nachtflüge geeignet seien. Die Rettungshubschrauber des ADAC waren im vergangenen Jahr zu 49.243 Einsätzen abgehoben - ein Plus von vier Prozent. Der ADAC hat bundesweit 35 Standorte. (dpa, AZ)

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