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Autofahren bei Nebel: So kommen Sie mit dem Auto sicher durch den Nebel

Autofahren bei Nebel

So kommen Sie mit dem Auto sicher durch den Nebel

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    Im Herbst ist Nebel eine häufige Gefahr für Autofahrer.
    Im Herbst ist Nebel eine häufige Gefahr für Autofahrer. Foto: Patrick Pleul (dpa)

    Bei Nebel nicht überholen

    Es sollte selbstverständlich sein, dass Autofahrer bei Nebel langsam fahren. Außerdem rät der ADAC dringend von Überholmanövern ab, bei denen die Gefahr für Unfälle besonders groß ist.

    Mindestabstand ist gleich Geschwindigkeit

    Bei Nebel hilft Autofahrern die Faustformel "Mindestabstand ist gleich Geschwindigkeit". Bei Tempo 50 sollte also mindestens 50 Meter Abstand zum Vordermann gehalten werden.

    Kein Fernlicht bei Nebel

    Vorsicht vor Fernlicht bei Nebel: Das verschlechtert die Sicht zusätzlich, was wohl kaum der gewünschte Effekt ist. Das Abblendlicht ist deutlich sinnvoller.

    Nebelscheinwerfer bei schlechter Sicht einschalten

    Nebelscheinwerfer sind für gute Sicht besonders hilfreich, da sie das Licht flach über die Straße streuen. Sie dürfen übrigens auch bei starkem Regen eingeschaltet werden.

    Nebelschlussleuchte bei Sicht unter 50 Meter einschalten

    Für die Nebelschlussleuchte gilt eine feste Regel, wann Autofahrer sie einschalten dürfen: Sie ist erst ab einer Sichtweite unter 50 Metern erlaubt, bei der außerdem eine Geschwindigkeit von maximal 50 Kilometern pro Stunde erlaubt ist. Um die Sichtweite abzuschätzen, helfen auf Landstraßen und Autobahnen Leitpfosten. Die stehen nämlich genau in einem Abstand von 50 Metern. Wenn die Sicht wieder besser wird, muss die Nebelschlussleuchte wieder ausgeschaltet werden - um nachfolgende Autofahrer nicht zu blenden.

    Viele Pausen einlegen

    Das Starren auf Nebel ist für die Augen besonders anstregend. Der ADAC mahnt, die Wichtigkeit von Pausen bei brennenden Augen nicht zu unterschätzen. Wer bei Nebel auf einen Parkplatz fährt, sollte aber unbedingt auf schlecht sichtbare Fußgänger achten. sge

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