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ADAC warnt: Grippemittel gefährden Fahrsicherheit

ADAC warnt

Grippemittel gefährden Fahrsicherheit

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    Bild: Heiko Haupt/dpa/gms
    Bild: Heiko Haupt/dpa/gms

    Wer Medikamente einnimmt, um seine Erkältung zu bekämpfen, sollte sich möglichst nicht ans Steuer seines Wagens setzen. Das rät der ADAC. Viele Arzneien hätten für Autofahrer unliebsame Nebenwirkungen.

    Deutschland steckt mitten in einer Grippewelle und auch wer nur einen leichten Schnupfen, Kopf- oder Halsschmerzen hat, greift gerne zu einem Medikament, um die Symptome zu lindern.

    Da spricht nichts dagegen, solange die Patienten auf das Autofahrern verzichten, meint der ADAC. Denn viele Arzneien hätten unliebsame Begleiterscheinungen, die sich auf die Fahrtüchtigkeit auswirken können.

    Je nach Dosierung machen verschiedene Medikamente den Patienten müde, vermindern das Reaktionsvermögen und schwächen die Konzentration. Experten gehen laut ADAC davon aus, dass bei jedem vierten Unfall Medikamente mit im Spiel sind. Ein Fünftel aller verschreibungspflichtigen aber auch frei verkäuflichen Mittel hätten Auswirkungen auf die Fahrsicherheit. Dazu gehörten Schmerzmittel oder auch Hustenblocker.

    Der ADAC rät daher, den Beipackzettel ausführlich zu lesen und gegebenenfalls den Arzt nach möglichen Alternativen zu fragen. Noch besser sei es jedoch, das Auto stehen zu lassen. Das gelte auch für Menschen mit Fieber. (AZ)

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