In der Vorweihnachtszeit werden wieder jede Menge Tannen und Fichten ins heimische Wohnzimmer transportiert. Dabei gibt es nach Angaben des ADAC so einiges zu beachten. Beim Transport auf dem Autodach sollte der Christbaum mit der Spitze nach hinten ragen. So kann der Fahrtwind die Äste nicht abreißen. Der Baum muss direkt am Stamm mit gut verzurrten Spanngurten gesichert werden, rät der
Die Sicht des Fahrers muss frei sein
Bei einem Transport im Innenraum ist laut ADAC ebenfalls auf eine korrekte Sicherung zu achten. Hier helfen neben der Befestigung mit Spanngurten auch die Rückenlehnen der Sitze. Ein Holzbrett zwischen Stamm und Lehne sorgt dafür, dass die Kräfte besser verteilt werden. Außerdem muss die Sicht des Fahrers beim Weihnachtsbaumtransport frei sein.
Baum darf Autobeleuchtung nicht verdecken
"Ragt der Baum über einen Meter über das Heck hinaus, muss er am Ende mit einem roten Tuch gekennzeichnet werden, bei Dunkelheit ist eine rote Leuchte zu verwenden", verweist Katharina Bauer vom ADAC auf die Verkehrsregeln.
Bußgeld und Punkte drohen
Zudem dürfe der Baum maximal 1,5 Meter über das Fahrzeugheck hinausragen und die Beleuchtung nicht verdecken. Wer seine Ladung nicht korrekt sichert, dem drohen drei Punkte im Flensburger Verkehrsregister und ein Bußgeld von 50 Euro. dapd/AZ