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ADAC: Trotz hoher Benzinpreise: Tanktourismus lohnt sich nicht immer

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Trotz hoher Benzinpreise: Tanktourismus lohnt sich nicht immer

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    Mal eben in der Schweiz billig tanken gehen - das ist trotz hoher Benzinpreise in Deutschland nicht immer rentabel.
    Mal eben in der Schweiz billig tanken gehen - das ist trotz hoher Benzinpreise in Deutschland nicht immer rentabel. Foto: Peter Kneffel dpa

    Tanktourismus lohne sich nur für die Autofahrer, die ohnehin durch das Land fahren oder dort einen Urlaubstag verbringen wollten, sagt Reimund Elbe vom ADAC in Stuttgart. Als Autofahrer dürfe man nicht vergessen: "Ich verbrauche Sprit, wenn ich da hin fahre, ich brauche Zeit dafür, ich muss die Abnutzung des Autos mit einrechnen."

    Über 30 Kilometer zum Tanken lohnt sich nicht

    Die Faustregel beim ADAC laute: Alles, was weiter als 30 Kilometer weg ist, rentiere sich kaum. "Als Rottweiler auf die Idee zu kommen - ich fahre nach Kreuzlingen, tanke da voll und fahre zurück - das lohnt sich nicht." Den durchschnittlichen Preis für einen Liter Super in der Schweiz gibt der Automobilclub derzeit mit 1,51 Euro an. In Österreich zahle man dafür durchschnittlich 1,40 Euro, in Frankreich 1,54 Euro.

    Früher konnte der Preisunterschied zwischen Deutschland und der Schweiz bei bis zu 30 Cent liegen. Mitte vergangenen Jahres stieg der Schweizer Benzinpreis - bedingt durch den starken Franken - dagegen sogar auf einen höheren Wert als auf deutscher Seite. Die Folge: Der Tanktourismus kehrte sich auf einmal um - und die Schweizer tankten billiger in dpa

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