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Rieser Flieger erkunden Ungarn: Abenteuer über den Wolken

Flugsport

Rieser Flieger machen sich mit fünf Maschinen auf nach Ungarn

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    Die Rieser Piloten vor der Kathedrale in Szeged: (vordere Reieh von links) Dr. Michael Schwetz, Claus Rebbe, Martin Schindler, Bernd Sokolowsky, Jürgen Orth und Hans-Günther Mack; (zweite Reihe von links) Martin Wiedemann, Joachim Niesslein, Rudi Siegel und Markus Gundlach; (hinten) Christoph Stumpf.
    Die Rieser Piloten vor der Kathedrale in Szeged: (vordere Reieh von links) Dr. Michael Schwetz, Claus Rebbe, Martin Schindler, Bernd Sokolowsky, Jürgen Orth und Hans-Günther Mack; (zweite Reihe von links) Martin Wiedemann, Joachim Niesslein, Rudi Siegel und Markus Gundlach; (hinten) Christoph Stumpf. Foto: Sokolowsky

    Erneut sind fünf Maschinen des Rieser Flugsportvereins ins Ausland aufgebrochen, diesmal wieder nach Ungarn. Die erste Etappe führte über Landshut und Linz mit zwei Flugstunden zur Landung nach Wiener Neustadt, südlich der Hauptstadt Wien. Nach der Betankung und Übernachtung ging es am Tag darauf weiter mit Südostkurs zum zweiten Tagesziel nach Szeged.

    Die drittgrößte Stadt Ungarns liegt an der Südgrenze im Dreiländereck mit Serbien und Rumänien. Im Jahre 1879 ereignete sich dort eine der größten Überschwemmungen in der Stadtgeschichte, bei der 90 Prozent der Häuser zerstört wurden. Um Gott gnädig zu stimmen, beschloss der Stadtrat eine große Kathedrale zu erbauen, die 1930 fertiggestellt und von den die Rieser Fliegern besichtigt wurde.

    Rieser Piloten fliegen nach Budapest, Budaörs und Stockerau

    Von dort ging es am nächsten Tag in nördlicher Richtung nach Budapest, wo die Maschinen nach circa 60 Minuten Flugzeit auf dem Flugplatz Budaörs landeten. Die Piloten bezogen Unterkunft in der Nähe der Freiheitsbrücke direkt neben der großen Markthalle 180 Marktständen auf drei Geschossen. Am nächsten Morgen führte die Flugroute zuerst in Richtung Nord-Westen vorbei an der Stadt Györ und dem Neusiedler See hindurch zwischen den Städten Wien und Bratislava zur Landung nach Stockerau.

    Die Rieser Piloten verbrachten dort noch einen schönen Abend, bevor Sie am folgenden Tag den Heimflug nach Nördlingen antreten mussten. Bei schlechten Wetterbedingungen ging es über Krems, Linz, zur Grenze nach Schärding und weiter über Landshut, Ingolstadt, Neuburg und Donauwörth zurück an den Flugplatz Nördlingen. (AZ)

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