Die Vogelgrippe scheint sich weiter auszubreiten, am Donnerstagabend vermeldete das Gesundheitsamt Alb-Donau-Kreis den ersten Fall. Bei einer Lachmöwe sei das Virus H5N1 nachgewiesen worden. Das Tier war mit schweren Krankheitssymptomen gefunden worden und später verstorben. Nur wenige Stunden später barg die Freiwillige Feuerwehr Vöhringen mehrere tote Lachmöwen. Das Veterinäramt des Landkreises Neu-Ulm geht davon aus, dass es sich auch hier um Fälle der Geflügelpest handele. Eine gesonderte Untersuchung wird es nicht geben, weil die Tiere innerhalb des Risikogebiets gefunden worden sind. Eine Befürchtung von Biologe und Tierschützer Wolfgang Gaus scheint sich zu bestätigen. Doch es gibt auch Hoffnung.
Vöhringen/Dietenheim/Gerlenhofen