Das Fußballturnier um den Ulm/Neu-Ulmer Fußball-Stadtpokal ist ein echter Dauerbrenner in der Vorbereitung der Vereine. Die Mammutveranstaltung geht von Samstag an bereits zum 48. Mal über die Bühne und ausgerichtet wird sie erneut von einem Verein, der einen guten Grund zum Feiern hat. Diesmal ist das Turnier Teil der Festivitäten zum 70-jährigen Bestehen der TSF Ludwigsfeld, vor einem Jahr war aus demselben Anlass der SV Offenhausen Gastgeber gewesen.
Der wurde damals für den organisatorischen Aufwand mit insgesamt 4000 Besuchern während der zweiwöchigen Veranstaltung belohnt und auf ein ähnlich starkes Interesse hofft man natürlich auch beim Jubiläumsverein Ludwigsfeld. Die Vereine jedenfalls nehmen die Gelegenheit gerne wahr, sich unter Wettkampfbedingungen auf die neue Saison vorzubereiten. Mit dem FC Burlafingen, SV Jungingen, Türkspor Neu-Ulm, Türkgücü Ulm, der SSG Ulm und der Regionalliga-Reserve der Spatzen haben sechs Bezirksligisten zugesagt. Hinzu kommen elf Mannschaften aus der Kreisliga A und zwölf aus der Kreisliga B.
Abgesagt haben lediglich die SGM Aufheim-Holzschwang und der TSV Neu-Ulm. Der hatte sich mit seiner starken A-Jugend im vergangenen Jahr noch ins Halbfinale gespielt und schied dann unglücklich gegen den SV Grimmelfingen aus. Den Turniersieg sicherte sich die SSG Ulm mit einem 5:4 im Elfmeterschießen gegen Grimmelfingen.
Ausrichter TSF Ludwigsfeld eröffnet am morgigen Samstag um 13 Uhr das Turnier mit dem Spiel gegen Birumut Ulm. Am Sonntag wird ab 12 Uhr gekickt, vier weitere Vorrundenpartien stehen am Dienstag, 18. Juli ab 18 Uhr auf dem Programm. Die restlichen Gruppenspiele gehen am Samstag, 22. Juli ab 13 Uhr und am Sonntag, 23. Juli ebenfalls ab 13 Uhr über die Bühne. Viertelfinalspiele am Dienstag, 25. Juli ab 18 Uhr, Halbfinalspiele am Donnerstag, 27. Juli ebenfalls ab 18 Uhr, das Finale wird am Samstag, 29. Juli um 17 Uhr angepfiffen.
Die sieben Gruppensieger sowie der Zweite der Fünfergruppe A ziehen ins Viertelfinale ein.
TSF Ludwigsfeld, Birumut Ulm, Türkspor Neu-Ulm, TSV Pfuhl, Türkgücü Ulm.
FV Gerlenhofen, TSG Söflingen, SC Lehr, SV Offenhausen.
Croatia Ulm, SV Eggingen, SV Grimmelfingen, SSG Ulm.
RSV Ermingen, SV Mähringen, VfL Ulm, Leoes de Ulm.
Srbija Ulm, SV Thalfingen, TV Wiblingen, FC Burlafingen.
Ljiljan Ulm, SV Jungingen, SC Unterweiler, ESC Ulm.
SSV Ulm 1846 Fußball II, Esperia Neu-Ulm, TSV Einsingen, VfB Ulm. (pim)