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Neu-Ulm: Querspange: Karl-Martin Wöhner zweifelt die Zahlen der Stadt an

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Querspange: Karl-Martin Wöhner zweifelt die Zahlen der Stadt an

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    Um die mögliche Querspange von der B28/B30 zur B10 geht es bei einer Informationsveranstaltung am 17. April. Den Beschluss des Stadtrats dazu lässt Karl-Martin Wöhner nun überprüfen.
    Um die mögliche Querspange von der B28/B30 zur B10 geht es bei einer Informationsveranstaltung am 17. April. Den Beschluss des Stadtrats dazu lässt Karl-Martin Wöhner nun überprüfen. Foto: Alexander Kaya (Archivbild)

    Die mögliche Querspange von der B28/B30 zur B10 in Neu-Ulm ist nach wie vor heftig umstritten. Die Stadt Informationsveranstaltung in der Hochschule geplant, bei der sich Bürger zu Wort melden können. Der Stadtrat hat bereits im Februar einen Beschluss gefasst. Doch den lässt Karl-Martin Wöhner (Bürgerliste) nun von der Rechtsaufsicht überprüfen. Er sagt: "Die Stadträte wurden falsch unterrichtet." 

    Der Antrag auf Überprüfung liegt nun beim Landratsamt Neu-Ulm

    Ihm geht es dabei um den Flächenverbrauch durch die verschiedenen Varianten der Freihaltetrasse. Seiner Auffassung nach sind die Zahlen in der Sitzungsvorlage falsch. Dort werde für die überarbeitete Variante eine Verkehrsfläche von 12,7 Hektar angenommen, was 0,8 Hektar mehr wären als bei der alten

    Wöhner will sich zudem über Stadtbaudirektor Markus Krämer beschweren. Denn der hatte ihm in öffentlicher Sitzung vorgeworfen, falsche Behauptungen aufzustellen. "Das ist eine Unverschämtheit", so Wöhner. "Das lasse ich mir nicht gefallen. Man kann anderer Meinung sein, aber nicht jemanden so abkanzeln." Er prüfe deshalb eine Dienstaufsichtsbeschwerde. 

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