Noch immer gibt der Tod des 37-jährigen Kasachen, der in Ludwigsfeld auf offener Straße erschossen wurde, Rätsel auf: Wer tötete den berühmten Kickboxer? War er in illegale Machenschaften verwickelt? Gehörte er einem Milieu an? Hatte sein Mörder sogar noch eine Rechnung mit ihm offen? Fragen zu denen sich die Polizei weiterhin bedeckt hält. Während die Ermittler noch unter Hochdruck nach Antworten suchen, haben Verwandte und Freunde nun im kleinen Kreis Abschied vom 37-Jährigen genommen. Der Mann, der sich „Prince of Tatarstan“ nennt und eigentlich Musa Musalaev heißt, wurde jetzt auf dem Neu-Ulmer Friedhof beigesetzt – auf dem Grabstein dort prangt in Großbuchstaben ein weiterer Name, der weitere Rätsel aufgibt.
Neu-Ulm