Es hätte ein hitziger Abend werden können. Vertreter der Regierung von Schwaben informierten in der Gemeinschaftshalle Ludwigsfeld über die in Neu-Ulm geplante Außenstelle des Ankerzentrums Donauwörth. Dort sollen bis zu 250 Asylbewerber unterkommen. Bei einer ähnlichen Veranstaltung in Mering (Kreis Aichach-Friedberg) hatten vor wenigen Wochen mehr als 300 Bürger massive Sicherheitsbedenken und Ängste geäußert, außerdem hatten Aktivisten der rechtsextremen Identitären die Versammlung als Plattform genutzt und waren mit einem Banner aufs Podium gestiegen. In Neu-Ulm nahm der Abend einen komplett anderen Verlauf.
Neu-Ulm