International für Furore sorgten die Breitenbrunner Geher bei den Hallenweltmeisterschaften in Budapest (Ungarn). Gleich zu Beginn gab es einen Weltmeistertitel zu feiern: Steffen Meyer wurde mit der deutschen Cross-Mannschaft in der Klasse M 45 Weltmeister.
Doch auch auf der Bahn waren die Breitenbrunner gut vertreten. Andrea Maier wurde über die 3000-Meter-Distanz in der Klasse W 45 trotz angeschlagener Gesundheit Elfte (19:05,87 Minuten). Abteilungsleiter Felix Maier wurde in der Klasse M 70 Gesamt-Siebter, nachdem er den B-Lauf mit über einer Minute Vorsprung in 17:31,61 Minuten gewonnen hatte. Cross-Mannschaftsweltmeister Steffen Meyer belegte auf der Bahn in der Klasse M 45 in beachtlichen 14:04,14 Minuten den sechsten Platz.
Etwas kurios war das Resultat für Joachim Maier in der Klasse M 40. Er erhielt im Wettbewerb die Rote Kelle. Ob die Disqualifikation berechtigt war oder versehentlich erfolgte, konnte bislang noch nicht geklärt werden.
Der Wettbewerb im Zehn-Kilometer-Straßengehen fand im Varosliget-Park von Budapest statt. In der Klasse M 40 landete Joachim Maier etwas angeschlagen in 54:52 Minuten auf dem 13. Platz. Zusammen mit Steffen Borsch (44:55 Min./SV Halle) und Malte Strunk (50:06 Min./Alemannia Aachen) gewann er jedoch den Mannschaftsweltmeister-Titel vor Lettland und Italien.
Steffen Meyer (48:28 Min.) kam zwar als Vierter im Einzel der M 45 ins Ziel. Die Mannschaft des DLV (mit Ronald Papst und Udo Münster) wurde aber Siebter und Letzter.
Andrea Maier wurde in 1:10:22 Stunden 15. in der Klasse W 40, womit sie mit der deutschen Mannschaft die Silbermedaille hinter Frankreich und vor Lettland errang.
Ebenfalls auf Platz vier im Einzel überquerte Felix Maier in der Klasse M 70 als erster Deutscher die Ziellinie im 27-köpfigen Feld. Mit dem deutschen Team wurde auch er Mannschaftsweltmeister.