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Strategie von Siemens: Börsengang für Osram: Eine Frage des Nektars

Strategie von Siemens

Börsengang für Osram: Eine Frage des Nektars

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    Börsengang für Osram: Eine Frage des Nektars
    Börsengang für Osram: Eine Frage des Nektars

    Siemens-Chef Löscher hat Visionen. Er will aus dem Riesen einen Konzern formen, der den wuchernden Millionenstädten Produkte aus einer Hand anbietet. Dazu gehören Stromleitungen wie U-Bahnen. So sollen die Monster-Kommunen grüner werden. Am Ende stünde eine Öko-Siemens AG, die noch mehr Geld verdient. Grün ist für Löscher kein Lippenbekenntnis. Er hat vor der Katastrophe in Japan die Kurve gekriegt und muss sich jetzt nicht als Umwelt-Wendehals beschimpfen lassen.

    Warum sich der Siemens-Boss im Zuge dieses Umbaus aber von der Mehrheit der Licht-Tochter Osram trennen will, bleibt zunächst im Dunkeln. Ist nicht gerade energiesparende Beleuchtungstechnik, in der

    Und der Appetit von Osram auf Investitionsgelder der Mutter wurde auch nicht entsprechend gestillt. Ein Börsengang kann eine solche, von unerfüllten Wünschen gekennzeichnete Beziehung verbessern. Ob er auch für die Zukunft des Unternehmens und damit der Beschäftigten ertragreich ist, hängt maßgeblich von den neuen Anteilseignern ab. Machen sich Heuschrecken breit, war der Preis für die Aktion „Mehr Nektar“ zu hoch.

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