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Landkreis Landsberg
27.05.2024

Wie wird der Lech fit für die Zukunft?

Im bayerischen Landtag tauschten sich Akteure aus Politik, Wirtschaft und Naturschutz über den Lech aus.
Foto: Thorsten Jordan

Akteure aus Politik, Wirtschaft und Naturschutz tauschen sich im Bayerischen Landtag zum Lech aus. Gefordert wird ein Konzept für den gesamten Fluss.

Über die Zukunft des Lechs haben sich kürzlich rund 30 Teilnehmende im Bayerischen Landtag ausgetauscht, darunter Kreisräte der Lech-Anrainergemeinden aus den Landkreisen Landsberg und Weilheim-Schongau sowie Fachleute von Bund Naturschutz, Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) und den Fischereivereinen und -verbänden. Auch Vertreter des Kraftwerksbetreibers Uniper und das Umweltministerium waren dabei. Die Akteure waren laut einer Pressemitteilung der Einladung der Grünen-Landtagsabgeordneten Ludwig Hartmann und Gabriele Triebel gefolgt. Zusammen mit dem Abgeordneten Christian Hierneis (ebenfalls Grüne) diskutierten sie die Frage: „Wie können wir uns die Zukunft des Lechs vorstellen?“

„Es ist unstrittig, dass am Lech etwas getan werden muss und Handlungsbedarf besteht“, sagte der gebürtige Landsberger Ludwig Hartmann. „Unsere Themen am Lech sind etwa die Hotspots der Artenvielfalt und die Durchlässigkeit des Geschiebes.“ Warum es gerade jetzt großen Handlungsbedarf gibt, erläuterte Gabriele Triebel aus Kaufering: „Uns steht der Heimfall von drei Kraftwerken bevor, die im Landkreis Landsberg liegen. Dabei ist es vorgeschrieben, dass die Staatsregierung zehn Jahre vorher ein Konzept vorlegen muss, also noch in diesem Jahr.“ Im Moment befände sich der Kraftwerksbetreiber Uniper in Bundeshand. Nach EU-Recht werde Uniper aber wieder abgegeben. „Damit besteht die historische Chance, die Wasserkraft in die öffentliche Hand zurückzubekommen“, so Triebel.

Die Landtagsabgeordneten Christian Hierneis, Gabriele Triebel und Ludwig Hartmann sowie Dr. Klaus Kuhn, Parlamentarische Berater für Umwelt- und Naturschutz, im Gespräch mit Fachexperten (von links) bei der Veranstaltung.
Foto: Gabriele Triebel/Landtags-Grüne

Wie können Ökologie und Ökonomie am Lech vereint werden?

Die Abgeordneten waren sich darin einig, dass die Einzelmaßnahmen am Lech alle gut seien, aber auch ein Gesamtblick benötigt werde. Sie fragten deshalb, ob es sinnvoll sei, ein Projekt wie Licca liber im Raum Augsburg für den gesamten Lech anzustoßen. Dazu stellte Dr. Klaus Kuhn, Parlamentarische Berater für Umwelt- und Naturschutz, das Lech-Projekt aus Augsburg vor. Hierbei hatte das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth einen moderierten Flussdialog initiiert, an dem sowohl die Bevölkerung als auch lokale Interessensgruppen teilnahmen. Auf dieser Basis entstand in einer offenen Planung ein Umsetzungskonzept – die Grundlage für weiterführende Untersuchungen. Anfang des Jahres ist das Planfeststellungsverfahren zur Renaturierung des Lechs eröffnet worden.

In einer Diskussion wurde laut der Pressemitteilung über Besitzstrukturen und Naturschutzmaßnahmen gesprochen, und darüber, wie Ökologie und Ökonomie am Lech vereint werden können. Denn klar sei, dass „wir sehr viel mehr tun müssen, da die jetzigen Maßnahmen bei weitem nicht ausreichen, um den Fluss zukunftsfit zu machen“, wie die Abgeordnete Gabriele Triebel resümierte. „Es wird nicht einfach sein, Besitzstruktur und Maßnahmen gleichzeitig zu denken, aber in dieser Situation sind wir jetzt“, gab Ludwig Hartmann zu bedenken. Am Ende des Fachgesprächs waren sich alle Beteiligten einig, dass eine Strategie für den Lech notwendig sei, um Wasserkraft und Naturschutz zu vereinen und ein gesamthaftes Konzept für den Lech erstellt werden soll. (AZ)

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