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St. Ottilien: St. Ottilien und seine Museumsschätze aus fernen Ländern

St. Ottilien

St. Ottilien und seine Museumsschätze aus fernen Ländern

Das Missionsmuseum St. Ottilien zeigt Ausstellungsstücke, die nach Korea zurückgegeben worden sind. Wie sich das Kloster in der Debatte um Restitutionen positioniert.
Von Gerald Modlinger
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    Die stellvertretende Leiterin des Missionsmuseums, Tanja Holthausen, neben dem eindrucksvollsten Stück der Präsentation von nach Korea zurückgegebenen Objekten, der Nachbildung des über 200 Jahren alten Blauen Harnisches eines Infanteristen.
    Die stellvertretende Leiterin des Missionsmuseums, Tanja Holthausen, neben dem eindrucksvollsten Stück der Präsentation von nach Korea zurückgegebenen Objekten, der Nachbildung des über 200 Jahren alten Blauen Harnisches eines Infanteristen. Foto: Gerald Modlinger

    Wie neu hängt er da, der "Blaue Harnisch", und dieser Eindruck täuscht nicht. Der Mantel eines koreanischen Infanteriesoldaten ist tatsächlich nicht mehr der, der im Missionsmuseum in St. Ottilien fast 100 Jahre aufbewahrt wurde, es ist eine Nachbildung. Das über 200 Jahre alte Original ist nach Südkorea zurückgegeben worden. Wie geht man in

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