Die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) steht seit fast 100 Jahren für ihre fundierten Informationen zu Gebrauchtwagen-Preisen. Vorsitzender des DAT-Beirats ist Markus Sippl vom ADAC Technik Zentrum in Landsberg am Lech, der die Verbraucherinteressen vertritt. Der ADAC entsendet als einziger Verband zwei Vertreter. Zur jüngsten Sitzung des DAT-Beirates begrüßte Sippl die Gäste mit einem Hinweis auf „die aktuell politisch und wirtschaftlich turbulenten Zeiten, die die Bedeutung des Vertrauens von Verbraucherinnen und Verbrauchern mehr denn je unterstreichen“. Genau dafür stehe neben dem ADAC auch die DAT. Mit den beiderseits professionell erhobenen Daten rund um Neu- und Gebrauchtwagenpreise, Reparaturkosten sowie Tendenzen von privaten und geschäftlichen Autokäufen könnten Trends und Entwicklungen sehr gut dargestellt werden. „Rege diskutiert wurde unter anderem die Frage, ob deutlich höhere Werkstatt-Stundensätze bei E-Autos gerechtfertigt sind“, so Sippl - und kündigte dazu eine ADAC Studie für nächstes Jahr an.
Weitere Themen des DAT-Beirats waren die unterschiedlichen Antriebsarten beim Kaufverhalten von Privatleuten und gewerblichen Fuhrparkbetreibern sowie eine Live-Vorführung der Software "Silvie", die eine einfache Aufnahme von Beschädigungen an Fahrzeugen per KI-basierter Spracherkennung ermöglicht. Zu den weiteren Teilnehmern des DAT-Beirats gehören unter anderem der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) sowie der Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und der Zentralverband des deutschen Kfz-Gewerbes (ZDK).
Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden