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Landesgeschichte: Vom kleinen Dorf in die große Welt

Landesgeschichte

Vom kleinen Dorf in die große Welt

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    Diese Malerei am Bahnhofsgebäude in St. Ottilien macht das Selbstverständnis der Missionsbenediktiner anschaulich.
    Diese Malerei am Bahnhofsgebäude in St. Ottilien macht das Selbstverständnis der Missionsbenediktiner anschaulich. Foto: Thorsten Jordan

    21 Mark – das war am 24. Januar 1958 der Beitrag des damaligen Schweiklberger Klosterschülers Hermann Unterstöger: „Mit diesem Geld kaufte ich [...] das nach mir benannte Heidenkind“, schrieb 2011 der SZ-Redakteur Unterstöger darüber, wie er (auch mithilfe frommer Tanten) die Arbeit der Missionsbenediktiner von St. Ottilien in Ostafrika finanziell unterstützte. Bald darauf bekam er ein Foto seines Täuflings „in einer beigefarbenen kurzen Hose, der von einem Gesträuch steht und mir einen Teller mit allerlei Früchten des Landes entgegenhält. Er strahlt übers Gesicht, und ich war mir seinerzeit sicher, dass dies das Lachen eines Erlösten ist und dass er es mir verdankt“. Diese kleine Geschichte findet sich in einem neuen Buch, das die Geschichte der Ottilianer-Mission in Tanganjika zwischen 1922 und 1965 beschreibt.

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