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Bezirk: Finanzspritze für die Denkmalpflege

Bezirk

Finanzspritze für die Denkmalpflege

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    Auch die Dachsanierung der Pfarrkirche in Ellighofen wurde bezuschusst.
    Auch die Dachsanierung der Pfarrkirche in Ellighofen wurde bezuschusst. Foto: jor

    Landkreis Der Kulturausschuss im Bezirkstag hat weitere 1,28 Millionen Euro für die Förderung der Denkmalpflege in Oberbayern bewilligt. Kirchlichen, kommunalen und privaten Trägern seien heuer über zwei Millionen Euro für die Renovierung historisch wertvoller Objekte zur Verfügung gestellt worden, teilt die Pressestelle des Bezirks mit. Den größten Anteil erhielt der

    Im Landkreis Landsberg gingen 50000 Euro an das Kloster St. Ottilien für die Dachsanierung. Geld für Arbeiten an Dach und Fassade gab es auch für die Kapelle St. Ottilia in Rott (20000 Euro), die Filialkirche St. Johannes der Täufer in Scheuring (12800 Euro) und die Filialkirche St. Stephanus in Ellighofen. In Bierdorf unterstützte der Bezirk mit 11500 Euro die Innensanierung der Kapelle Mariä Heimsuchung. Auch profanen Bauten diente die Finanzspritze des Bezirks. Rund 19000 Euro gab es beispielsweise für Sanierung und Umbau der „Alten Kaserne“ in

    Maximal werden 20 Prozent der Kosten übernommen

    Der Bezirk Oberbayern bezuschusst Maßnahmen an Bau- und Bodendenkmälern sowie an Einzelobjekten, die wegen ihrer künstlerischen, städtebaulichen, wissenschaftlichen oder volkskundlichen Bedeutung von allgemeinem Interesse sind. Mit der Förderung sollen die höheren Kosten, die bei der Renovierung oder Restaurierung denkmalgeschützter Gebäude entstehen, kompensiert werden, teilt die Pressestelle mit. Der Bezirk übernehme maximal 20 Prozent dieser Mehrkosten, jedoch nur bis zu einer Höhe von 50000 Euro. (lt)

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