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Kino
15.02.2023

Nichts Neues in der Düsterwelt von Marvels „Quantumania“

Gereiftes Personal: (v.l.) Michael Douglas als Dr. Hank Pym, Evangeline Lilly als Hope Van Dyne; Michelle Pfeiffer als Janet Van Dyne in Marvels "Ant man and the Wasp: Quantumania".
Foto: Marvel Studios

In „Quantumania“ aus der Ant-Man-Reihe des Marvel-Universums herrscht effektüberladenes Schlachtengetöse vor. Da helfen auch ein paar Altstars wenig.

Der Zauberkasten der digitalen Bildgestaltung eröffnet auch für Schauspieler im fortgeschrittenen Alter ungeahnte Möglichkeiten. Gerade erst turnte Sigourney Weaver, 73, in "Avatar – The Way of Water" im Pixel-Gewand einer siebzehnjährigen Außerirdischen auf Pandora herum. Nun werden in „Ant-Man and the Wasp“ Michael Douglas, 78, und Michelle Pfeiffer, 66, als veritable Actionfiguren in das sogenannte Quantenreich geschickt. Wahrscheinlich haben die beiden sich für die Szene nur in einem leeren Studio vor dem Green-screen positioniert, während der Ventilator ihnen ins Gesicht blies. Aber im Film stehen sie mit wehendem Haar auf einem riesigen Rochen, der mit ihnen durch die Lüfte einer düsteren Fantasiewelt segelt – und sehen cool aus. 

Mit der dritten Folge baut Regisseur Peyton Reed das Franchise zum gleichberechtigten Mehrgenerationenprojekt aus. Im Sortiment des Marvel-Konzerns war „Ant-Man“ schon immer als Familienfilm angelegt. Mit Paul Rudd schlüpfte ein charmanter Sympathieträger in den Superheldenanzug, der neben der Bösewichtbekämpfung versuchte, den väterlichen Pflichten für seine Tochter nachzukommen. Nun sonnt sich Scott auf den Straßen von San Francisco in seinem Avengers-Ruhm, während die 18-jährige Tochter Cassie (Kathryn Newton) die eigenen Superkräfte auf Demos gegen die Räumung von Obdachlosen-Camps ausprobiert. 

Mit diesem Quantenreich ist nicht zu spaßen

Damit nicht genug, hat sie mit Wahl-Großvater Hank Pym (Michael Douglas) im Keller eine Apparatur zur Erforschung des Quantenreiches gebaut, was eine „subatomare“ Zwischenwelt jenseits von Raum und Zeit beschreibt. Mit diesem Quantenreich ist nicht zu spaßen. Hanks Ehefrau Janet Van Dyne (Michelle Pfeiffer) war 30 Jahre von Mann und Tochter Hope (Evangeline Lilly) getrennt im unfreiwilligen Quantenexil. Über ihren Aufenthalt dort schweigt sie sich aus. Aber das schlohweiße Haar, die Gesichtsblässe und die dunkel umrandeten Augen künden von traumatischen Erlebnissen. Als Cassie dann ihre Erfindung vorführt, kommt es zur Katastrophe: Innerhalb weniger Sekunden wird der Familienverband aus seiner irdischen Existenz weggesaugt ins Quantenreich, welches mit einer großen Schar illustrer Lebewesen bevölkert ist. 

Der Oberbösewicht: Kang der Eroberer, dargestellt von Jonathan Majors.
Foto: Marvel Studios

Doch das Leben hier ist kein Zuckerschlecken. Es mangelt nicht an feindlich gesonnenen Kreaturen und die Unterjochung der Einheimischen durch einen grausamen Eroberer drückt ebenfalls auf die Lebensqualität. Zum Glück haben die Raum-Zeit-Reisenden Oma Janet dabei, die sich mit der Umgebung und ihren Bewohnern auskennt, immer noch über veritable Kampfkunsterfahrungen verfügt, aber auch noch ein paar alte Rechnungen offen hat. Dazu gehört nicht nur der sichtlich enttäuschte Ex-Lover Krylar, den kein geringerer als Bill Murray in einem kultverdächtigen Kurzauftritt verkörpert. Auch der Oberbösewicht Kang (Jonathan Majors) ist auf die Erdenfrau nicht gut zu sprechen, nachdem sie seine Machtergreifung verhindert hat. 

Es fehlt dem Marvel-Film an originärer Aussagekraft

Mit „Quantumania“ gibt die Ant-Man-Reihe ihre sympathische Außenseiterposition im „Marvel Cinematic Universe“ auf. Was als augenzwinkernde Superhelden-Serie für Groß und Klein begann, reiht sich nun ein ins effektüberladene Konzerngetöse. Der familienfreundliche Charakter wird zugunsten epischer Schlachtengemälde, wie man sie schon dutzende Male durchlebt hat, aufgegeben. In Sachen „Worldbuilding“ setzt der Film eher auf Quantität als auf Qualität. Zwar werden über der Zwischenwelt hunderte von illustren Kreaturen ausgeschüttet, aber der digitalen Location fehlt es an originärer Aussagekraft jenseits der Düsterwelt-Klischees. Immerhin überzeugt Jonathan Majors als tragischer Finsterling mit sanft köchelnder Bedrohlichkeit, ohne den Film jedoch aus seiner Beliebigkeit herausholen zu können.

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