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Stadtpokal: Der Ausrichter vor dem frühen Ausscheiden

Stadtpokal

Der Ausrichter vor dem frühen Ausscheiden

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    Der TSV Pfuhl (im grünen Dress Jorge Almeida) legte mit der 1:3-Niederlage gegen Türkspor Neu-Ulm einen Fehlstart ins Turnier hin.
    Der TSV Pfuhl (im grünen Dress Jorge Almeida) legte mit der 1:3-Niederlage gegen Türkspor Neu-Ulm einen Fehlstart ins Turnier hin. Foto: Ilse Riedel

    An den ersten beiden Tagen des Fußballturniers um den Pokal der Städte Ulm und Neu-Ulm gab es in Ludwigsfeld wenige Überraschungen. Bei sommerlichen Temperaturen lieferten sich die Mannschaften fast durchweg faire Duelle. Mit Ausnahme von zwei roten Karten wegen Schiedsrichterbeleidigung und Nachtretens verhielten sich die Spieler vorbildlich. Vielen Teams war allerdings anzumerken, dass sie auf einige ihrer Leistungsträger urlaubsbedingt verzichten mussten und auch erst vor wenigen Tagen mit der Vorbereitungen begonnen haben.

    Turnierleiter Franz Häußler war voll des Lobes für den ausrichtenden Verein TSF Ludwigsfeld: „Die Sportanlagen sind hervorragend präpariert. Zudem parieren die Mannschaften gut und die Schiedsrichter machen auch einen guten Job. Bei den meisten Mannschaften merkt man aber schon, dass es die ersten Spiele in der neuen Saison sind.“

    Die TSF Ludwigsfeld richten die Veranstaltung in diesem Jahr bereits zum dritten Mal aus, zudem feiern sie das 70-jährige Jubiläum ihresVereins. Der Abteilungsleiter Stefan Schreiber war mit dem Verlauf an den ersten beiden Tagen zufrieden: „Vom Wetter her hatten wir absolutes Glück. Das war nicht zu warm und nicht zu kalt und somit genau richtig zum Fußball spielen.“ Ein paar Zuschauer mehr hätte sich Schreiber zwar gewünscht: „Aber wir können natürlich nicht mit dem Fischerstechen in Ulm konkurrieren.“

    Zum sportlichen Abschneiden seiner eigenen Mannschaft sagte Schreiber: „In dieser starken Gruppe muss man sicher nicht weiterkommen. Und wegen der Einsatzplanung im weiteren Turnierverlauf wäre ich über ein Ludwigsfelder Ausscheiden nicht einmal unglücklich. Denn dann hätte ich ein paar Helfer mehr.“ Nach zwei Niederlagen zum Auftakt gegen Birumut Ulm und Türkgücü Ulm dürfte das Ludwigsfelder Schicksal tatsächlich vorzeitig besiegelt sein. Auf einem guten Weg in Richtung Viertelfinale ist dagegen der SV Offenhausen nach den Siegen gegen Lehr (4:0) und Gerlenhofen (2:0).

    Treffsicherster Spieler am Wochenende war Ermingens Sven König mit zehn Treffern in nur zwei Spielen.

    Ludwigsfeld – Birumut Ulm 0:2, Türkspor Neu-Ulm – Pfuhl 3:1, Gerlenhofen – Söflingen 0:0, Lehr – Offenhausen 0:4, Croatia Ulm – Eggingen 1:3, Grimmelfingen – SSG Ulm 0:0, Ermingen –Mähringen 3:1, VfL Ulm – Leoes de Ulm/Neu-Ulm 3:0, Srbija Ulm – Thalfingen 2:1, Wiblingen – Burlafingen 1:5, Ljiljan Ulm – Jungingen 1:3, Unterweiler – ESC Ulm 2:1, SSV Ulm 1846 II – Esperia Italia Neu-Ulm 3:0, Einsingen – VfB Ulm 1:2, Offenhausen – Gerlenhofen 2:0, Lehr – Söflingen 0:6, SSG Ulm – Croatia Ulm 3:1, Grimmelfingen – Eggingen 3:1, Leoes de Ulm/Neu-Ulm – Ermingen 0:8, VfL Ulm – Mähringen 2:1, Türkgücü Ulm – Ludwigsfeld 1:0, Türkspor Neu-Ulm – Birumut Ulm 3:2. (duja)

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