Die Stadt Senden muss sparen – kann viele ihrer Ausgaben derzeit aber nicht wirklich reduzieren. Das ist gewissermaßen das Grundproblem, mit dem die zweitgrößte Kommune des Landkreises Neu-Ulm bereits seit einiger Zeit haushalten muss. Viele der Bauprojekte laufen bereits, manche – wie etwa die Erweiterung der städtischen Wirtschaftsschule – stehen dieses Jahr zumindest vor dem Abschluss. Für das Jahr 2024 bedeutet das, wie berichtet, dass die Stadt auch heuer Schulden aufnehmen muss. Vorgesehen sind dafür voraussichtlich 6,5 Millionen Euro an neuen Krediten, nachdem sich die Verschuldung 2023 durch eine Kreditaufnahme von elf Millionen mehr als verdoppelt hatte.
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