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Benzinpreis 2024: ADAC erwartet keine Preisexplosion

Benzin und Diesel

ADAC rechnet 2024 nicht mit Benzinpreisexplosion

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    Laut dem ADAC wird erwartet 2024 keine höheren Spritpreise.
    Laut dem ADAC wird erwartet 2024 keine höheren Spritpreise. Foto: Murat, dpa (Symbol)

    Nachdem der Spritpreis im vergangenen Jahr zwar hoch, aber im Vergleich zum Rekordjahr 2022 etwas günstiger war, erwartet der ADAC für 2024 keinen maßgeblichen Preisanstieg bei Benzin und Diesel. Der Autoclub hofft darauf, dass sich die Preise auf einem ähnlichen Niveau wie zuletzt 2023 entwickeln werden – vorausgesetzt, dass "sich nicht weitere gravierende Probleme oder Krisen ergeben, die zu einem deutlichen Ölpreisanstieg führen".

    ADAC: Spritpreis steigt trotz CO2-Abgabe nicht automatisch

    Zum Jahreswechsel hat die Bundesregierung die CO2-Abgabe von 30 auf 45 Euro je Tonne erhöht. Laut dem ADAC bedeutete das auf Sprit umgerechnet eine Erhöhung des CO2-Preises für einen Liter Benzin um rund 4,3 Cent, bei Diesel sind es demnach rund 4,7 Cent.

    Das würde aber nicht dazu führen, dass das Benzin an der Zapfsäule automatisch diesen Betrag mehr kostet. Bei der Bildung des Gesamtpreises spielt neben Steuern und Abgaben das Rohöl eine maßgebliche Rolle, zudem unterscheiden sich die Preise sowohl von Tankstelle zu

    Spritpreis war 2022 besonders hoch

    Im Jahr 2022 hatten die Preise für Benzin und Diesel Rekordhöhen erreicht und auch im vergangenen Jahr blieb Sprit lange sehr teuer. Der ADAC sprach vom "zweitteuersten Tankjahr aller Zeiten". Zum Jahresende hin wurde jedoch vor allem Superbenzin wieder billiger. Ein Liter Super E10 kostete im vergangenen Jahr durchschnittlich 1,791 Euro, Diesel lag lag im Jahresschnitt bei 1,722 Euro. Im Vergleich zum Jahr 2022 war Super (mit dpa)

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