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Urlaub: Was bei der Maut im Ausland zu beachten ist

Urlaub

Was bei der Maut im Ausland zu beachten ist

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    Der Wegzoll ist im Ausland oft eine komplizierte Angelegenheit. Immer öfter fehlt der Automat, um ein Ticket zu ziehen. (Symbolfoto)
    Der Wegzoll ist im Ausland oft eine komplizierte Angelegenheit. Immer öfter fehlt der Automat, um ein Ticket zu ziehen. (Symbolfoto) Foto: Stefan Sauer (dpa)

    Jetzt ist offiziell Sommer, und damit Urlaubszeit. Wer sich nach Monaten der Plackerei ein paar Wochen Urlaub gönnt und sich ins Auto setzt, um Deutschland hinter sich zu lassen, sei jedoch gewarnt. Denn wo hierzulande noch mautfrei auf den

    So altgedient das Prinzip des Wegzolls ist, so modern sind mittlerweile die Methoden des Eintreibens. Immer öfter muss man die Gebühren per Kreditkarte oder im Internet entrichten – und sich für die Strecken im Vorfeld anmelden, die man zu befahren gedenkt. So zum Beispiel für die Pedemontana in Italien, nördlich von Mailand. Ticketautomaten sucht man vergebens. „Oder man kauft sich die kleine Mautbox „Telepass“, die die Gebühr automatisch entrichtet. Man kann dann auch eine eigene Spur an der Mautstation nutzen.“

    Versäumt man die Anmeldung, bringt man seine Vignette nicht korrekt an, oder hält man sich sonst nicht haargenau an die Bestimmungen des jeweiligen Landes, droht Ungemach. Entweder man wird von den landeseigenen Ordnungshütern angehalten und zur Kasse gebeten – allein Österreich bestrafte nach Informationen des ADAC im Jahr 2015 rund 78.000 deutsche Mautsünder. Oder es flattert irgendwann – oft Jahre nach der Reise – ein Schreiben eines Inkassobüros ins Haus, mit saftigem Verwaltungsaufschlag.

    Will man seinen Urlaub entspannt beginnen, sollte man sich über die Bestimmungen der Länder, die man durchfahren will, genau informieren. Und wer sich online für eine Strecke registriert, sollte seine Bestätigungsmail genau durchlesen. Laut ADAC wird das Kennzeichen manchmal nicht korrekt übernommen. Und das kann bei einer Kontrolle teuer werden.

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