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  3. Mering: Standortoffensive für Mering will zügig starten und wirbt um Unterstützung

Mering
16.07.2021

Standortoffensive für Mering will zügig starten und wirbt um Unterstützung

Eine Standortoffensive soll helfen, die Meringer Ortsmitte nach der Corona-Pandemie wieder zu beleben und weitere Leerstände zu vermeiden.
Foto: Gönül Frey

Bei verhaltenem Zulauf kommen in der öffentlichen Auftaktveranstaltung doch einige Anregungen aus der Geschäftswelt zusammen. Der Projektleiter verspricht schnelle Maßnahmen.

Das alte Meringer Zentrum mit seinen Läden an der Augsburger-/Münchnerstraße ist einer der großen Pluspunkte der Marktgemeinde. Doch wie in vielen Kleinstädten hat auch hier der Einzelhandel zu kämpfen. Unterstützung bekommen die Geschäftsleute jetzt von der Imakomm Akademie. Diese stellte sich in einer öffentlichen Auftaktveranstaltung den Interessierten vor und sammelte sogleich die ersten Anregungen für ihre Standortoffensive. Projektleiter Christian Eckert hatte dabei im Meringer Trachtenheim etliche leere Stühle vor sich und unter den gut 20 Zuhörern auch einige skeptische Gäste.

Bürgermeister Florian Mayer stellte das Team kurz vor, das die Kommune unter dem Begriff "Flächen- und Leerstandsmanagement" damit beauftragt hat, sich um den Innenort zu kümmern. Mayer verwies darauf, dass die Planer bereits einige Erfahrung mit Gemeinden in der Größe Merings haben und versprach, dass das Team nicht bei Null anfangen sondern die Vorarbeiten unter anderem des früheren Marktbeauftragten Karl Grablers aber auch die Erkenntnisse aus dem Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) aufgreifen wird. Eine Aufgabe der Experten wird es sein, mit den Eigentümern der Geschäftsimmobilien in Kontakt zu treten. "Externe können hier mit den Eigentümern vielleicht auch besser sprechen als jemand, der zur Gemeinde gehört", hofft der Bürgermeister.

Bürgermeister: Mit mehreren kleinen Maßnahmen in Mering etwas bewegen

Zur aktuellen Situation im Geschäftszentrum ging er unter anderem auf das leerstehende Modehaus Seiler ein. Hier werde die Bäckerei Wolf sich niederlassen, Mering gewinne so einen neuen attraktiven Standort hinzu. Und das Wirtshaus Andechser wolle ab September wieder seine Türen öffnen. Außerdem habe der Marktgemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung einen wichtigen Schritt bei der Verkehrsraumgestaltung am Marktplatz gemacht. Man wolle diesen Bereich mithilfe eines Plangutachtens neu gestalten und suche dafür nun ein Büro. "Und so wollen wir mit mehreren kleinen Maßnahmen größere Schritte machen", erklärte der Bürgermeister.

Im Zuge der späteren Diskussion kam deutlich heraus, dass viele der Anwesenden eine Verkehrsberuhigung als ganz wesentlich für eine Stabilisierung des Geschäftszentrums halten, auch wenn diese nicht direkt Bestandteil der an dem Abend vorgestellten Standortoffensive ist. Und auch der Frust darüber, dass bei einer Vielzahl von Vorstößen in diese Richtung noch keine Umsetzung gelungen ist, brach wieder hervor.

Projektleiter will beim Meringer Zentrum sehr schnell ins Tun kommen

Projektleiter Christian Eckert war jedenfalls klar: Die Geduld der Meringer, die schon viele Planer haben kommen und gehen sehen, darf nicht unnötig auf die Probe gestellt werden. Kleine Sofortmaßnahmen sollen schnell umgesetzt werden, besser mal etwas ausprobieren anstatt gar nichts zu tun - das ist die Devise. "Deswegen ist mir diese Veranstaltung hier auch sehr wichtig. Ich möchte von Ihnen erste Impulse von Beginn an mitnehmen", sagte er. Es gehe darum, jetzt den Schritt aus der Pandemie heraus zu schaffen und neben dem Handel neue Potenziale für das Zentrum zu gewinnen.

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Melanie Wiesmann
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Dieses Team vom Büro Imakomm kümmert sich um den Meringer Innerort
Foto: Imakomm

Die Standortoffensive der Ortsgestalter umfasst drei Aufgabenfelder: Zum einen erstellt das Team ein Marketingkonzept für Mering. Zweitens baut es ein Leerstandsmanagement für das Zentrum und zudem gibt es laut Eckert eine "starke Umsetzungskomponente", bei der das Team der Ansprechpartner vor Ort sei. "Wir wollen schnell ins Tun rein kommen", betonte Eckert. Begleitet werden soll die Standortoffensive durch eine Projektgruppe. Diese soll aus dem bereits bestehenden Steuerkreis aus dem ISEK-Verfahren gebildet und noch durch örtliche Geschäftsleute verstärkt werden. Eckert kündigte unter anderem eine Online-Umfrage an, die sich an alle Akteure in Mering richten soll.

Die anschließende Diskussion begann erst zögerlich, entwickelte sich dann jedoch lebhafter. Neben kritischen Anmerkungen und Nachfragen konnte der Projektleiter am Ende daraus einige konkrete Vorschläge mitnehmen, wie etwa die Idee, in Mering Themenbänke aufzustellen, eine Infofahrt in florierende Vergleichs-Orte zu machen oder auch die, den Gewerbeverband Mering aktuell wieder mehr in Schwung zu bringen.

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