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  3. Mering: So soll das Meringer Ortszentrum belebt werden

Mering
05.07.2021

So soll das Meringer Ortszentrum belebt werden

Schon seit mehr als einem Jahr steht das ehemalige Modehaus Seiler in Mering leer.
Foto: Gönül Frey (Archivbild)

Profis sollen nun die Gewerbetreibenden in Mering unterstützen, um wieder mehr Leben ins Zentrum zu bekommen. Das sind die ersten Schritte.

70.000 Euro gibt Mering für die Standortoffensive aus. "Wobei wir davon 60 Prozent von der Städtebauförderung bezuschusst bekommen", erklärt Bürgermeister Florian Mayer in einem Gespräch mit unserer Redaktion. Eine Veranstaltung für Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 14. Juli, ab 19 Uhr im Meringer Trachtenheim soll ausführlich über die Ziele des Projekts und dessen Ablauf informieren.

Experten sollen helfen, Maßnahmen für das Meringer Zentrum zu entwickeln

Das Büro Imakomm Akademie, mit Sitz in Aalen und einem Büro in Stuttgart, reiht sich ein in eine lange Liste von Experten, die bereits versuchten, das Meringer Ortszentrum wieder mit mehr Leben zu füllen. Schon vor ihnen wurde mit dem Marktbeauftragten Karl Grabler versucht, die Leerstände im Innenort zu erfassen, die Bedürfnisse der Gewerbetreibenden in der Kommune zu erheben und daraus ein umfassender Maßnahmenkatalog entwickelt. Weil er sich nicht genügend unterstützt sah, gab Grabler im Sommer 2017 dieses Amt wieder ab.

Melanie Wiesmann
5 Bilder
Dieses Team vom Büro Imakomm kümmert sich um den Meringer Innerort
Foto: Imakomm

Das nun beauftragte Büro Imakomm will auf Grablers Erkenntnisse zurückgreifen und auch die bereits erarbeiteten Ergebnisse des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungkonzepts (ISEK) einarbeiten. "Uns ist dabei wichtig, dass wir nicht als die Neuen kommen, die nun alles wieder von vorne aufrollen", sagt Christian Eckert, der mit seinem Team bis Mitte nächsten Jahres Mering bei der Standortoffensive begleiten wird. Vielmehr will er die relevanten Akteure der Marktgemeinde, wie etwa Verwaltung, Gewerbetreibende oder Vereine, aktiv in den Prozess mit einbinden. "Niemand kennt Mering so gut wie dort unmittelbar ansässige und handelnde Personen", sagt Eckert.

Im November schloss die Bäckerei Dilger. Auch hier steht noch nicht fest, wie die Immobilie verwertet wird.
Foto: Bernhard Weizenegger

Bürgermeister Florian Mayer hofft, dass sich möglichst viele Bürger und vor allem die Gewerbetreibenden an dieser Standortoffensive beteiligen. "Wer jetzt nicht mitmacht, darf später auch nicht meckern", sagt er. In einem gemeinsamen Prozess soll zunächst ein Marketingkonzept erstellt werden, das den Standort Mering in der Region noch mehr verankert. Darauf baut das Leerstands- und Einzelhandelsmanagement auf. "Wir machen ein Leerstandskataster und eruieren die Hintergründe, warum ein Geschäft überhaupt leer steht", erklärt Eckert die nächsten Schritte. Aus den Gesprächen, Umfragen und den vorliegenden Daten werde schließlich ein Konzept erstellt. "Doch damit lassen wir die Kommune nicht allein", betont Eckert. Bis Mitte 2022 begleitet das Büro die Marktgemeinde und vor allem die Gewerbetreibenden. "Wir sind als Ansprechpartner für sie vor Ort oder per Mail und Telefon erreichbar", verspricht Eckert.

Mayer blickt auf das Jahr 2017 zurück: "Damals gab es beispielsweise im Meringer Zentrum lediglich einen Leerstand." Diese Zahlen haben sich in den letzten vier Jahren massiv verändert. Axel Resch, Vorsitzender des Gewerbeverbands "Mering Aktuell", sieht die Ursache dafür nicht nur in der Corona-Pandemie. "Es hat einen Strukturwandel gegeben, die Anforderungen an die Gewerbetreibenden sind mittlerweile andere und viele Geschäftsleute finden keine Nachfolger mehr." Dies sei vor allem im Bereich Handel und Gastronomie spürbar. "Wer selbstständig ist und ein Geschäft führt, der hat keine geregelten Arbeitszeiten", sagt Resch. Diese Engagement für den eigenen Betrieb finde man nicht mehr so häufig wie noch vor zehn oder zwanzig Jahren. "Man kann ja niemanden zum Jagen tragen, wenn ihm die Ideen und der Wille zur Eigeninitiative fehlen", weiß Resch. Für viele Geschäftsleute sei es bereits zu viel, sich alle paar Monate einmal zu einem Treffen zu verabreden, um gemeinsame Strategien zu entwickeln.

Ist ein Pop-up-Store in Mering denkbar?

Diese Beobachtungen seien nicht nur spezifisch für Mering, stellt Eckert fest. "Wir erleben das immer wieder, doch es gilt, die Menschen zu erreichen und ihnen eine Plattform zu geben, um sich einbringen zu können." So seien neben den Treffen auch Onlineumfragen geplant, die sich an die Gewerbetreibenden richten. Unterstützt werden soll der Projektverlauf neben den Profis von Imakomm auch von der 15-köpfigen Projektgruppe. Vertreterinnen und Vertreter sämtlicher Akteursgruppen sollen die Standortoffensive begleiten.

Eine Idee hat Eckert bereits: "Auch wenn sich vielleicht dauerhaft kein Mieter für ein Geschäft in Mering findet, so könnte eine vorübergehende Nutzung angedacht werden." In Augsburg gebe es zum Beispiel einen sogenannten "Pop-up-Store", ein Geschäft, in dem sich für einen bestimmten Zeitraum die Universität Augsburg vorstellt." Ähnliche Konzepte kann ich mir für Mering gut vorstellen", so Eckert.

Die Bürgerveranstaltung am Mittwoch, 14. Juli, ist aufgrund der aktuellen Situation begrenzt auf 50 Personen. Zudem müssen alle Teilnehmer während der gesamten Dauer eine FFP2-Maske tragen.

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