So geht es mit der gefluteten Gundelfinger Kläranlage weiter
Plus Durch das Hochwasser sind einige Schäden an der Anlage entstanden. Wie wirkt sich das auf die Sanierungspläne aus? Und steigen die Kosten noch weiter?
Die Gundelfinger Kläranlage bleibt weiterhin das größte Projekt der Stadt. Nicht nur sind die geplanten Kosten für die Sanierung und Erweiterung fast auf die dreifache Höhe geschossen, das Hochwasser hat auch keinen Halt vor der Einrichtung gemacht. Sie wurde zeitweise abgeschaltet, was zur Folge hatte, dass es Rückstaus gab und ungeklärtes Wasser in die Donau eingeleitet wurde. Die Schäden, die dabei entstanden sind, wurden zu einem Großteil behoben. Nach wenigen Tagen tat sie wieder ihren Dienst. Welchen Preis das hatte und wie sich das auf die anstehende Sanierung auswirkt, erklärt Gundelfingens Bürgermeister Dieter Nägele (FW).
Beim Hochwasser wurden alle Räume in den Untergeschossen überflutet, erklärt der Rathauschef. Dabei hat das Wasser etwa die Heizung zerstört, aber auch technische Geräte, die für den Betrieb nötig sind, mussten gewartet werden. "Wenn es blöd läuft, handelt es sich um einen Betrag im niedrigen sechsstelligen Bereich", sagt Nägele. Er rechne allerdings mit weniger. Wie viel genau, das könne er zum jetzigen Stand nicht seriös beantworten. "Billiger wird es natürlich nicht", sagt Nägele zum Gesamtprojekt, "aber wahrscheinlich auch nicht viel teurer". Die Sanierung der bestehenden Teile sei aber im Ablaufplan weiter nach vorn gerutscht.
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