Der ADAC hat Daten von Mitgliedern wochenlang offen lesbar im Internet angezeigt. Ein Sprecher sagte am Montag, wer auf der Homepage des Autofahrerclubs das Antragsformular für eine
Obwohl Adressen, Bankdaten oder andere sensible Informationen nicht angezeigt worden seien, sei es möglich, mit derartigen Daten Missbrauch zu treiben.
ADAC will betroffene Mitglieder informieren
Der Mainzer Internetexperte Tobias Huch hatte den Fehler laut Medienberichten entdeckt. "Auf der Homepage fand überhaupt keine Verschlüsselung statt, die üblich wäre", sagte er der Bild-Zeitung.
Der ADAC habe die Antragsseite sofort offline genommen, Huch kontaktiert und überprüfe jetzt, wie viele Mitglieder betroffen seien, sagte der ADAC-Sprecher in München. Jeder solle demnächst persönlich informiert werden, um möglichem Missbrauch vorzubeugen.