Startseite
Icon Pfeil nach unten
ZZ Fallback
Icon Pfeil nach unten

Coronavirus: Das Corona-Update vom 29. April

Coronavirus

Das Corona-Update vom 29. April

    • |
    Das Corona-Update vom 29. April
    Das Corona-Update vom 29. April

    Die meisten Menschen auf der Welt können es kaum abwarten, bis ein Impfstoff gegen das Coronavirus gefunden ist. Jens Spahn hatte deshalb bei einer Pressekonferenz am Mittwoch auch in Frage gestellt, ob es überhaupt eine Impfpflicht geben müsste. Das wird einige Menschen in Deutschland sehr gefreut haben: Jene nämlich, die ohnehin und grundsätzlich gegen Impfen mobil machen. Unser Autor hat mit einem Experten gesprochen, der sagt: "Die radikalisieren sich gerade weiter."

    Kaum ein Tag vergeht ohne Streit um die Entwicklung einer Corona-Warn-App. In den vergangenen Tagen hatte es ja vor allem Diskussionen darüber gegeben, ob Gesundheitsdaten auf einem zentralen Server verarbeitet werden sollen oder nicht. Jetzt rücken die Themen Transparenz und Kommunikation in den Fokus. SPD-Chefin Saskia Esken kritisiert im Interview mit unserer Redaktion die Vorgehensweise von Gesundheitsminister Jens Spahn. Der Minister solle nicht "jeden Tag einen neuen untauglichen Schnellschuss herausposaunen".

    Aufmerksame Leser des Corona-Updates wissen es längst - und eine Überraschung ist es nun auch wirklich nicht: Die Corona-Krise trifft auch die Automobilbranche hart. Produktionsbänder standen still, Werkhallen waren verwaist. So langsam kehrt bei den Großen wieder etwas Normalität zurück. Jetzt gibt es allerdings Diskussionen darüber, wie stark der Staat unterstützen darf, damit der Motor wieder anspringt. Umweltschützer, Politik und Wirtschaft streiten über Kaufprämien.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    Sie haben eben gelesen, dass es Streit gibt über das richtige Maß an Unterstützung für die Autoindustrie. Unser Chefredakteur Gregor Peter Schmitz findet richtig, dass an konkreten Hilfen für die Branche gearbeitet wird. Er mahnt in seinem Kommentar aber auch: Die Politiker müssen aufpassen, dass sie es der Autoindustrie nicht zu leicht machen.

    Frühlingszeit ist Verliebtenzeit. Mit der Wärme kommen die Schmetterlinge im Bauch. Normalerweise. Doch was ist schon normal in diesem Jahr? Alles ist anders. Fällt die Zeit der Verliebten aus? Unsere Autorin hat sich auf die Suche nach einer Antwort gemacht und beantwortet die Frage: Wohin mit den ganzen Frühlingsgefühlen?

    Seien Sie ehrlich: Können Sie binnen Sekunden die wichtigsten Zahlen in der Corona-Krise samt eindeutiger und einleuchtender Erklärung kundtun? Ich nicht. Gut, dass wir einen Kollegen haben, der das kann. Verdopplungszeit, Übersterblichkeit, R0: Das bedeuten die Corona-Kennzahlen.

    Vor allem Solo-Selbstständige fühlen sich bei den Corona-Soforthilfen benachteiligt. Springen jetzt die Landratsämter bei der Bearbeitung von Anträgen ein? Für die verzweifelten Selbstständigen gibt es weiterhin drängende und unbeantwortete Fragen.

    Die Zahlen: Derzeit gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 157.641 Fälle, das sind 1.304mehr als am Vortag. In Bayern haben sich aktuell 41.830 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 424 mehr als am Vortag. Insgesamt kommen in Bayern auf 100.000 Menschen aktuell 320 mit dem Coronavirus infizierte Personen. Alle bestätigten Fälle in der Region finden Sie in diesem Artikel.

    Das könnte Sie auch interessieren

    Die USA sind von der Corona-Krise ganz besonders hart getroffen. Das sorgt bei vielen deutschen Unternehmern in Nordamerikafür tiefe Sorgenfalten auf der Stirn. Zumal nicht nur Umsatzeinbußen ihnen zu schaffen machen.

    Mit welchen Problemen deutsche Unternehmen in den USA kämpfen

    Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ist noch zurückhaltend, was einen Termin für die Wiedereröffnung von Gaststätten angeht. Die FDP-Landtagsfraktion hat derweil konkrete Vorstellungen, wie es wieder vorangehen soll mit der bayerischen Gastlichkeit.

    FDP fordert Öffnung von Biergärten

    In normalen Jahren wird am 1. Mai der Maibaum aufgestellt, Kinder und Jugendliche treiben Schabernack in Nachbars Garten und Gewerkschaften demonstrieren für mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen. Dies ist kein normales Jahr.

    Der 1. Mai läuft diesmal anders ab

    Die Menschen drängt es zurück in die Innenstädte. In Augsburg zum Beispiel ist seit Anfang der Woche schon wieder deutlich mehr los als noch vergangene Woche. Doch einige Fragen rund ums Einkaufen und den Handel sind noch unbeantwortet.

    Die Augsburger Innenstadt füllt sich wieder

    Über alle Entwicklungen informieren wir Sie auch immer in unserem Live-Blog.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden