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Coronavirus: Das Corona-Update vom 18. Juli

Coronavirus

Das Corona-Update vom 18. Juli

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Am Sonntagmorgen lag die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland erstmals seit einem Monat wieder im zweistelligen Bereich. Das Robert-Koch-Institut meldete einen Wert von 10. Mit Blick auf die sinkenden Temperaturen im Herbst stellt sich die Frage: Ist die vierte Corona-Welle noch zu stoppen?

    Zugleich werden Rufe nach einem neuen "Warnwert" zur Bewertung der Corona-Lage laut. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig sprach sich heute in einem Interview dafür aus. "Wir müssen zukünftig stärker Impfungen und Krankenhausbelastungen berücksichtigen", so Schwesig.

    Ihre rheinland-pfälzische Amtskollegin Malu Dreyer hatte den Vorschlag eingebracht, dass sich Bund und Länder auf einen neuen bundeseinheitlichen Warnwert zur Coronalage verständigen. Auch der Deutsche Hausärzteverband will nicht allein auf den Inzidenzwert setzen und fordert, neben den Fallzahlen die Lage in den Arztpraxen zu berücksichtigen.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages:

    • Wer sich nicht impfen lässt, muss in Bayern wohl bald für Corona-Tests zahlen. Nach dem Vorstoß von Ministerpräsident Markus Söder hat sich nun auch Klaus Holetschek offen für die Idee gezeigt, Corona-Test künftig kostenpflichtig zu machen. Geht es nach dem Gesundheitsminister, sollen die Test-Kosten für Kinder, Schwangere und Menschen mit Vorerkrankungen weiter übernommen werden.
       
    • Niederlande, Griechenland und Teile Dänemarks sind ab heute Risikogebiete. Das Auswärtige Amt rät von touristischen Reisen in diese Länder und Regionen ab. Mehr dazu hier.
       
    • Das Coronavirus ist im Athletendorf von Tokio angekommen. Die Zahl der festgestellten Neuinfektionen im Umfeld von Olympia in Tokio stieg am Sonntag um zehn auf nun offiziell 55 Fälle seit dem 1. Juli. Nachdem am Wochenende auch zwei südafrikanische Fußballer und ein Betreuer des Teams positiv getestet wurden, erklärte IOC-Olympiadirektor Christophe Dubi: "Wir halten das Risiko minimal, aber es ist unvermeidlich, dass wir einige Fälle haben."

    Die Zahlen: Bislang wurden in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) und des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) 3.744.681 Fälle verzeichnet, das sind 1292 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 650.320 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 180 mehr als am Vortag.

    In Deutschland wurden inzwischen 84.989.850 Impfungen verabreicht. 49.468.488 Menschen wurden mindestens einmal geimpft, das ergibt eine Impfquote von 59,5 Prozent. Vollständig geimpft wurden 37.713.915 Menschen, das ergibt eine Impfquote von 45,3 Prozent (Stand: Freitag, 16. Juli 2021).

    Mit unseren interaktiven Karten und Grafiken geben wir Ihnen einen Überblick:

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