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Verkehr: 2023 war Geduld gefragt: Autofahrer stehen länger im Stau

Verkehr

2023 war Geduld gefragt: Autofahrer stehen länger im Stau

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    Autos stehen auf einer Autobahn im Stau. Auch die Autofahrerinnen und Autofahrer in Rheinland-Pfalz haben im vergangenen Jahr wieder deutlich länger im Stau gestanden.
    Autos stehen auf einer Autobahn im Stau. Auch die Autofahrerinnen und Autofahrer in Rheinland-Pfalz haben im vergangenen Jahr wieder deutlich länger im Stau gestanden. Foto: Marijan Murat, dpa

    Autofahrer haben im vergangenen Jahr in Brandenburg weit mehr Zeit im Stau auf den Autobahnen verbracht als im Jahr zuvor. Besonders starke Nerven sind laut Berechnungen des ADAC freitags gefragt. Die Staustunden machten 2023 in

    Zusammengerechnet machten die Staus in dem Flächenland 31.030 Kilometer aus. Damit seien sie im Vergleich um knapp 22 Prozent länger gewesen. Die Zahl der Staumeldungen blieb jedoch mit 14.432 Einträgen in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Als Gründe für die Entwicklung nannte der ADAC ein erhöhtes Pendelaufkommen - also mehr Menschen, die zur Arbeit in eine andere Gemeinde unterwegs sind - sowie steigende Tourismuszahlen.

    Viele Staumeldungen gab es auf der A100, A111 und der A10. Die höchste Staugefahr an einem Wochentag ergab sich in Brandenburg freitags mit durchschnittlich 48 Staumeldungen. In Berlin trifft es laut ADAC den Donnerstag.

    Der Autobahnabschnitt mit den deutschlandweit meisten Staustunden je Kilometer Autobahn war die A10 zwischen dem Autobahnkreuz Schönefeld und dem Dreieck Spreeau. Hier kam der ADAC auf 240 Staustunden. Die meisten Staumeldungen auf einem Autobahnabschnitt - nämlich 2492 - gab es in Brandenburg auf der Strecke Frankfurt (Oder)-Berliner Ring auf der A12.

    Nimmt man Berlin und Brandenburg zusammen, errechnete der ADAC insgesamt rund 34 000 Stunden, die Verkehrsteilnehmer auf Autobahnen im Stau warteten - also knapp vier Jahre.

    (dpa)

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