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Hilfsorganisation: Retter aus der Luft in Brandenburg weniger im Einsatz

Hilfsorganisation

Retter aus der Luft in Brandenburg weniger im Einsatz

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    Der Rettungshelikopter.
    Der Rettungshelikopter. Foto: Lucas Bäuml, dpa (Archivbild)

    Die Einsätze der ADAC-Luftrettung sind in Brandenburg rückläufig - wie auch bundesweit. Laut ADAC wurden im vergangenen Jahr 3466 Einsätze geflogen. Im Jahr 2021 waren es noch 3814 und in den beiden Jahren davor noch jeweils mehr als 4000. Als Gründe für den Rückgang sieht die

    Der ADAC betreibt in Brandenburg zwei Luftrettungsstationen mit drei Hubschraubern. Intensivtransporthubschrauber "Christoph Brandenburg" verzeichnete demnach im vergangenen Jahr 996 Einsätze (2022: 1105), "Christoph 33" 1399 Einsätze (2022: 1576). Beide sind in Senftenberg (Oberspreewald-Lausitz) stationiert. "Christoph 39" aus Perleberg (Prignitz) rückte demnach 2023 zu 1071 Notfällen aus (2022: 1168).

    Die ADAC-Rettungshubschrauber flogen im vergangenen Jahr bundesweit zu 51 347 Notfällen - ein Minus von rund acht Prozent gegenüber dem Rekordjahr 2022.

    In Brandenburg betreibt auch die DRF Luftrettung Stationen: in Angermünde (Uckermark) mit "Christoph 64" und in Bad Saarow (Oder-Spree) mit "Christoph 49". Auch dort waren die Einsatzzahlen rückläufig.

    (dpa)

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