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Verkehr: ADAC auf 21,4 Millionen Mitglieder gewachsen

Verkehr

ADAC auf 21,4 Millionen Mitglieder gewachsen

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    Der Schriftzug des Automobilclubs ADAC steht vor dem Gebäude am Sitz des ADAC-Nordbayern.
    Der Schriftzug des Automobilclubs ADAC steht vor dem Gebäude am Sitz des ADAC-Nordbayern. Foto: Daniel Karmann, dpa

    Wie der ADAC am Samstag auf seiner Hauptversammlung in Bonn mitteilte, stieg die Zahl der Mitglieder im vergangenen Jahr um 190.000 auf nunmehr 21,425 Millionen. Nach der Einführung einer bundesweiten Pannenhilfe auch für Fahrradfahrer will er nun seinen Schlüsselnotdienst in ganz Deutschland ausrollen.

    ADAC-Präsident Christian Reinicke mahnte eine Versachlichung von häufig ideologisch geprägten verkehrspolitischen Debatten an. "Es muss jetzt um Lösungen gehen, nicht um negative Emotionalisierung und politische Blockaden", sagte Reinicke.

    Zum neuen Vizepräsidenten wählte die Hauptversammlung den Frankfurter Wirtschaftsprüfer Hilmar Siebert, Vorstandsmitglied des ADAC Hessen-Thüringen. Er folgt dem 70-jährigen Klaus Ulrich Becker, der wegen der Altersgrenze nicht mehr kandidieren durfte. In Ihren Ämtern bestätigt wurden Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand und Finanzpräsident Jens Kuhfuß.

    Der Verein wies ein Jahresergebnis von 88 Millionen Euro aus - nach 137 Millionen Euro im Jahr zuvor. Im Corona-Jahr 2021 hatte der ADAC relativ wenige Pannenhilfe-Einsätze gehabt und von der ADAC SE höhere Überweisungen bekommen, weil es weniger Versicherungsschäden gab als in normalen Jahren. Im vergangenen Jahr hatten die Straßenwacht-Fahrer des Vereins bei 3,4 Millionen Pannen geholfen.

    (dpa)

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