Vor, während und auch noch nach Weihnachten müssen Reisende mit viel Verkehr und auch Staus rechnen. Denn rund um die Festtage machen sich viele auf den Weg zu ihren Verwandten oder in den Winterurlaub. Zusätzlich zu den Feiertagen beginnen am Freitag, 20. Dezember, auch noch die Weihnachtsferien. In den meisten Bundesländern dauern diese dann bis zum Ende der ersten Januar-Woche 2025.
Freitag, 20. Dezember, staureichster Tag während der Weihnachtszeit
Der ADAC rechnet am letzten Schultag, 20. Dezember, mit den meisten Staus. Grundsätzlich sei aber an den Tagen vor Weihnachten, nach Silvester und zum Ferienende mit besonders viel Verkehr zu rechnen. Doch es soll auch staufreie Tage geben.
Diese Prognosen stellt der ADAC und der ACE über die Weihnachtsfeiertage
- Der Montag, 23. Dezember, lockt noch einmal viele Leute in die Innenstädte - wer in die Stadt will, nimmt besser Bus und Bahn. Auf den Autobahnen dürfte es ab dem Nachmittag voller werden. Der ADAC aber erwartet wie am Tag zuvor dennoch eher weniger Staus.
- Vormittags dürfte an Heiligabend, 24. Dezember, vor allem noch einmal ein Run auf die Innenstädte stattfinden - den Reiseverkehr auf den Autobahnen erwartet der ACE ebenfalls eher am Vormittag und um den Mittag herum. Die Gefahr für Staus sei aber „überschaubar“.
- Der ersten Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember, ist für den ACE „der ruhigste Tag“ der Weihnachtszeit. Nennenswerte Störungen seien nicht zu erwarten.
- Am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, wird es wieder lebhafter - viele fahren nach den Feiertagen heim. Aber laut ADAC dürften viele und große Staus die Ausnahme bilden. Die höchste Staugefahr ist am späten Nachmittag und am frühen Abend gegeben.
Auch im Bereich der aktuell vom ADAC noch gezählten 1019 Baustellen kann es zuweilen länger dauern.
Auf folgenden Fernstraßen rechnen ADAC und ACE mit Staurisiko
ACE und ADAC rechnen rund um die Großräume Rhein-Ruhr, Rhein-Main, Hamburg, Berlin, München und Stuttgart sowie auf folgenden Fernstraßen mit mehr Verkehr und Staurisiko. Die Strecken sind in beide Fahrtrichtungen betroffen.
- A1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg – Lübeck
- A2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
- A3 Arnheim – Oberhausen – Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau
- A4 Görlitz – Dresden – Erfurt – Kirchheimer Dreieck und Köln – Aachen
- A5 Karlsruhe – Heidelberg – Frankfurt/Main
- A6 Kaiserslautern – Mannheim und Heilbronn – Nürnberg
- A7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
- A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
- A9 Berlin – Leipzig – Nürnberg – München
- A10 Berliner Ring
- A24 Hamburg – Berlin
- A45 Aschaffenburg – Gießen – Dortmund
- A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
- A81 Würzburg – Heilbronn – Stuttgart – Singen
- A93 Rosenheim – Kiefersfelden
- A95 München – Garmisch-Partenkirchen
- A99 Umfahrung München (mit dpa)
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