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ADAC-Stauprognose: Wo in der Weihnachtszeit besonders viel Verkehr droht

Verkehr

Hier droht in der Weihnachtszeit besonders viel Verkehr

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    Rund um die Weihnachtsfeiertage gibt es in jedem Jahr viel Verkehr. Welche Strecken besonders betroffen sind.
    Rund um die Weihnachtsfeiertage gibt es in jedem Jahr viel Verkehr. Welche Strecken besonders betroffen sind. Foto: Marijan Murat, dpa (Symbolbild)

    Vor, während und auch noch nach Weihnachten müssen Reisende mit viel Verkehr und auch Staus rechnen. Denn rund um die Festtage machen sich viele auf den Weg zu ihren Verwandten oder in den Winterurlaub. Zusätzlich zu den Feiertagen beginnen am Freitag, 20. Dezember, auch noch die Weihnachtsferien. In den meisten Bundesländern dauern diese dann bis zum Ende der ersten Januar-Woche 2025.

    Freitag, 20. Dezember, staureichster Tag während der Weihnachtszeit

    Der ADAC rechnet am letzten Schultag, 20. Dezember, mit den meisten Staus. Grundsätzlich sei aber an den Tagen vor Weihnachten, nach Silvester und zum Ferienende mit besonders viel Verkehr zu rechnen. Doch es soll auch staufreie Tage geben.

    Diese Prognosen stellt der ADAC und der ACE über die Weihnachtsfeiertage

    • Am Freitag, 20. Dezember, wird laut ADAC der staureichste Tag. Speziell ab Nachmittag kommt zum normalen Berufs- auch noch der Urlaubsverkehr. Am besten meiden Reisewillige diesen Tag.
    • Am Samstag, 21. Dezember, steigt die Gefahr für Staus ab Vormittag an. Das gilt speziell auch für die Autobahnen rund um die Ballungsräume und die Straßen in den Innenstädten. Denn das letzte Wochenende vor dem Fest dürfte noch zahlreiche Menschen zum Einkaufen oder auf die Weihnachtsmärkte locken, schätzen die Verkehrsclubs. Da Parkplätze in den Citys oft Mangelware sind, sollte man möglichst auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen und etwa Park-and-Ride-Angebote nutzen.
    • Wer am Sonntag, 22. Dezember, auf die Autobahn will oder muss, dürfte den Prognosen zufolge nur auf ein moderates Verkehrsaufkommen treffen. Tendenziell werde es eher in den Nachmittags- und Abendstunden etwas voller werden, so der ACE - vielerorts dürfte auch zum letzten Mal der Weihnachtsmarkt geöffnet haben. Dennoch: ein guter Reisetag.
    • Der Montag, 23. Dezember, lockt noch einmal viele Leute in die Innenstädte - wer in die Stadt will, nimmt besser Bus und Bahn. Auf den Autobahnen dürfte es ab dem Nachmittag voller werden. Der ADAC aber erwartet wie am Tag zuvor dennoch eher weniger Staus.
    Zahlreiche Autos fahren auf der Autobahn 9 am 23. Dezember 2023.
    Zahlreiche Autos fahren auf der Autobahn 9 am 23. Dezember 2023. Foto: Sven Hoppe, dpa (Archivbild)
    • Vormittags dürfte an Heiligabend, 24. Dezember, vor allem noch einmal ein Run auf die Innenstädte stattfinden - den Reiseverkehr auf den Autobahnen erwartet der ACE ebenfalls eher am Vormittag und um den Mittag herum. Die Gefahr für Staus sei aber „überschaubar“.
    • Der ersten Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember, ist für den ACE „der ruhigste Tag“ der Weihnachtszeit. Nennenswerte Störungen seien nicht zu erwarten.
    • Am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, wird es wieder lebhafter - viele fahren nach den Feiertagen heim. Aber laut ADAC dürften viele und große Staus die Ausnahme bilden. Die höchste Staugefahr ist am späten Nachmittag und am frühen Abend gegeben.

    Auch im Bereich der aktuell vom ADAC noch gezählten 1019 Baustellen kann es zuweilen länger dauern.

    Auf folgenden Fernstraßen rechnen ADAC und ACE mit Staurisiko

    ACE und ADAC rechnen rund um die Großräume Rhein-Ruhr, Rhein-Main, Hamburg, Berlin, München und Stuttgart sowie auf folgenden Fernstraßen mit mehr Verkehr und Staurisiko. Die Strecken sind in beide Fahrtrichtungen betroffen.

    • A1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg – Lübeck
    • A2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
    • A3 Arnheim – Oberhausen – Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau 
    • A4 Görlitz – Dresden – Erfurt – Kirchheimer Dreieck und Köln – Aachen
    • A5 Karlsruhe – Heidelberg – Frankfurt/Main
    • A6 Kaiserslautern – Mannheim und Heilbronn – Nürnberg
    • A7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
    • A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
    • A9 Berlin – Leipzig – Nürnberg – München
    • A10 Berliner Ring
    • A11 Berliner Ring – Dreieck Uckermark – Stettin
    • A24 Hamburg – Berlin
    • A45 Aschaffenburg – Gießen – Dortmund 
    • A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
    • A81 Würzburg – Heilbronn – Stuttgart – Singen 
    • A93 Rosenheim – Kiefersfelden
    • A95 München – Garmisch-Partenkirchen
    • A99 Umfahrung München (mit dpa)
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