Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bayern
Icon Pfeil nach unten

Stau-Gefahr: Zum Herbstferien-Start droht Stau: Hier ist das Risiko besonders hoch

Stau-Gefahr

Zum Herbstferien-Start droht Stau: Hier ist das Risiko besonders hoch

    • |
    Herbstferien und Brückentag bescheren Autofahrern einige Staus auf Bayerns Autobahnen. Wer sehr früh oder spät startet, vermeidet laut ADAC-Sprecher Alexander Kreipl das Gröbste.
    Herbstferien und Brückentag bescheren Autofahrern einige Staus auf Bayerns Autobahnen. Wer sehr früh oder spät startet, vermeidet laut ADAC-Sprecher Alexander Kreipl das Gröbste. Foto: Matthias Balk, dpa (Symbolfoto)

    Campen im Chiemgau, Wandern in den Alpen oder zum Mountainbiken an den Gardasee: Autofahrer, die ab Freitag ein paar Tage in die Ferne schweifen, benötigen starke Nerven. In Bayern und Baden -Württemberg beginnen die Herbstferien, der Montag beschert als Brückentag Arbeitnehmern fünf entspannte Tage für nur einen Urlaubstag. Das lassen sich viele nicht entgehen, entsprechend voll wird es auf den Straßen.

    Vor allem am Freitag wird es auf Bayerns Autobahnen richtig eng, wie Alexander Kreipl vom ADAC Südbayern bestätigt:"Wer kann, sollte entweder möglichst früh starten oder so spät wie möglich. Ein ungünstiger Zeitpunkt ist unmittelbar nach Schulende. Behinderungen sind zu dieser Zeit vorprogrammiert, weil auch Wochenend- und Berufsverkehr hinzukommen."

    Ebenfalls empfehlenswert wäre es laut dem verkehrspolitischen Sprecher, Samstag in den frühen Morgenstunden aufzubrechen. Oder gleich erst am Sonntag oder Montag zu starten. Dann sei "der große Schwung weg".

    Große Staugefahr: Blockabfertigung für LKWs auf der A93 bei Kiefersfelden

    Auf längere Wartezeiten kommt es auf der A93 am Grenzübergang Kufstein bei der Einreise nach Österreich. Zum zweiten Mal nach dem 4. Oktober führt das österreichische Bundesland Tirol eine LKW-Blockabfertigung durch. Ab 5 Uhr dürfen maximal 250

    Weitere Problemzonen sind die Autobahnübergänge Suben (A 3 Linz - Passau) und Walserberg (A 8 Salzburg - München). Derzeit erwägt Österreich, auch an der Brennergrenze zu Italien Kontrollen durchzuführen.

    Stau in den Herbstferien: Stoßstange an Stoßstange auf der A99

    Baustellen auf der A99 bei Aschheim, der A93 zwischen Inntaldreieck und Reischenhart und der A8 am Inntaldreieck lassen Autos ebenfalls etwas näher zusammenrücken.

    Gleiches gilt für Hauptverkehrsadern im Großraum München wie die B2 (Mittlerer Ring), die A95 nach Garmisch-Partenkirchen, die A7 nach Füssen, die A96 nach Lindau und die A9 Nürnberg-München. "Am Mittwoch setzt der Rückreiseverkehr ein," weist ADAC-Sprecher Kreipl hin.

    Danach sei das Gröbste überstanden "die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass eher die ersten Tage zum Wegfahren genutzt werden. Ab der zweiten Hälfte ist es auf den Autobahnen wesentlich entspannter."

    Das klingt auch in diesem Jahr einleuchtend. Schließlich müssen Arbeitnehmer in der ersten Wochenhälfte einen Tag weniger Urlaub opfern, um mehrere Tage am Stück dem "dolce far niente" zu frönen.

    Hier ist das Stau-Risiko in Deutschland laut ADAC besonders hoch:

    • Fernstraßen von und zur Nord- und Ostsee
    • Großräume Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln und München
    • A 1 Köln - Bremen - HamburgA 1/ A 3/ A 4 Kölner Ring
    • A 2 Dortmund - Hannover - Berlin
    • A 3 Köln - Frankfurt - Nürnberg - Passau
    • A 4 Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden
    • A 5 Hattenbacher Dreieck - Karlsruhe - Basel
    • A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg A 7 Hamburg - Hannover - Würzburg - Füssen/Reutte
    • A 7 Hamburg - Flensburg
    • A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
    • A 9 München - Nürnberg - Berlin
    • A 10 Berliner Ring
    • A 11 Berliner Ring - Dreieck Uckermark
    • A 19 Dreieck Wittstock Dosse – Rostock
    • A 24 Hamburg - BerlinA 61 Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach
    • A 81 Stuttgart - Singen
    • A 93 Inntaldreieck - Kufstein
    • A 95/ B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
    • A 96 München - Lindau
    • A 99 Umfahrung München
    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden