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München: ADAC: Das ist die Ursache Nummer eins für Autopannen

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ADAC: Das ist die Ursache Nummer eins für Autopannen

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    Laut der aktuellen Pannenstatistik ist die Autobatterie die Pannenursache Nummer eins. Symbolbild
    Laut der aktuellen Pannenstatistik ist die Autobatterie die Pannenursache Nummer eins. Symbolbild Foto: Alexander Kaya

    Batterien waren laut  ADAC-Pannenstatistik im vergangenen Jahr die Hauptursache für  Autopannen. "Jede dritte Panne war im Jahr 2012 schon bei jungen  Fahrzeugen auf eine defekte oder entladene Batterie  zurückzuführen", teilte der Automobilclub am Donnerstag in München  mit. Häufig seien Konstruktionsmängel beim elektrischen  Fahrzeugmanagement daran schuld.

    Nach ADAC-Angaben benötigen Autos mit Start-Stop-Automatik oftmals  eine spezielle AMG-Starterbatterie. Wenn diese in den Motorraum  eingebaut werde, könne sie aber zu warm werden und schneller kaputt  gehen. Konstruktionsfehler machte der Club aber auch bei technisch  anspruchslosen sogenannten Pfennigbauteilen aus. Wenn wie bei  einigen einfacheren Modellen an diesen gespart werde, mache sich  dies negativ bei den Zuverlässigkeitswerten bemerkbar, erklärte der  ADAC.

    Pannenanfälligkeit von Autos

    Insgesamt habe sich die Pannenanfälligkeit von Autos in den  vergangenen Jahrzehnten aber laufend verbessert, betonte der ADAC  unter Verweis auf seine seit 1978 jährlich erhobene Statistik. Auch  im vergangenen Jahr sei bei fast allen Bauteilen mit Ausnahme der  Batterien ein leichter Rückgang festgestellt worden. 2012 wertete  der ADAC nach eigenen Angaben 500.000 technische Pannen für die  Statistik aus. Er betreibt einen eigenen mobilen Reparaturdienst.

    Die ADAC-Pannenstatistik enthält auch eine viel beachtete  Aufschlüsselung nach Typen. 2012 bewertete der Autofahrerclub zwölf  Modelle als "wenig zuverlässig" und damit besonders schlecht.  Betroffen waren dabei unterschiedlichste Hersteller. So zählten  unter anderem der Fiat Ducato, der Ford Mondeo und der VW Eos in  ihren jeweiligen Klassen zu den Schlusslichtern. Auch der Honda  Jazz, der Smart Fortwo, der Hyundai i20 und i30, der Kia Ceed, der 

    Hingegen führten andere Modelle derselben Hersteller teils zugleich  die Ranglisten in den verschiedenen Fahrzeugklassen in Sachen  Zuverlässigkeit an. So schnitten der VW Fox und der Ford Ka im  Kleinstwagenbereich besonders gut ab. An der Spitze ihrer  jeweiligen Klassen lagen ferner der Nissan Micra und der Mini, der  BMW X1, der Citroen C4 Picasso, der Audi Q5, der BMW X3, der Audi  A6 und Modelle der afp/AZ

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