Die in einem Wald westlich von München gefundenen Affengliedmaßen waren präpariert und könnten älter sein als zunächst angenommen. Wie die Polizei mitteilte, könnte dazu Formalin oder eine andere Chemikalie verwendet worden sein.
"Dadurch ist es möglich, dass die Funde deutlich älter sind als zunächst gedacht", sagte ein Polizeisprecher. "Die gute Nachricht ist: Es muss sich niemand sorgen, dass vergangene Woche in Fürstenfeldbruck ein Affe geschlachtet worden ist."
Fund bei Grafrath: Fuß und Hand stammen von einem Menschenaffen
Nach dem Fund einer Hand und eines Fußes, die mutmaßlich von einem Menschenaffen stammten und sauber abgetrennt worden waren, hatte das Veterinäramt des Landkreises Fürstenfeldbruck die Gliedmaßen ans Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit zur Untersuchung gegeben. Die Behörde bestätigte nach Polizeiangaben, dass der Fund in Grafrath von einem Menschenaffen stammte. (dpa, lby)