1,7 Millionen Schüler in Bayern sind in die Faschingsferien gestartet. Pünktlich zur fünften Jahreszeit gab es nach dem letzten Unterricht am Freitag eine einwöchige Pause.
Autofahrer müssen sich am Wochenende in einigen Bundesländern auf Staus einstellen. Mit besonders dichtem Verkehr rechnet der ADAC unter anderem auf der A6 zwischen Mannheim und Nürnberg A7, A8 und auf der A9 zwischen Nürnberg und München.
Warnung vor Staus: Viele Wintersportler unterwegs
Zu weiteren Staus soll es auf der A61, A72, A81, A93 zwischen Kufstein und dem Inntaldreieck, sowie auf der A95, A96 und A99 kommen. Am Wochenende beginnen in Hamburg, dem Saarland, in Teilen Baden-Württembergs und in Bayern die Winterferien. In südlicher Richtung rechnet der daher ADAC mit Urlaubern, Tages- und Wochenendausflüglern. Gleichzeitig kehren viele Wintersportler aus den Bergen zurück nach Sachsen und in die Niederlande.
Chaos herrschte am Freitag bereits auf der A8. Am Freitagmittag kam es gegen 12 Uhr mittags zu mehreren Verkehrsunfällen auf der A8. Sie ereigneten sich alle in Fahrtrichtung München, in den Gemeindebereichen Otterfing bis Brunnthal.
Die Polizei vermutet, dass ein Unfall am Autobahnkreuz München-Süd der Auslöser für folgende Zusammenstöße war. Bei der Überleitung zur Ortsumfahrung stießen drei Autos ineinander. Zwei Fahrer wurden in Krankenhäuser gebracht, eine weitere Person ist leicht verletzt. Auf Höhe des Parkplatzes Brunnthal kam es zu einem Folgeunfall. Auch hier waren drei Autos beteiligt und es gab Verletzte. Genaueres ist der Polizei in beiden Fällen bislang nicht bekannt.
Unfall mit sechs Autos beim Hofoldinger Forst
Nur etwa zwei Kilometer vor der Anschlussstelle Hofoldinger Forst kam es ebenfalls zu mehreren Unfällen. Am Stauende krachten mehrere Autos ineinander. Zwei Mal waren je drei Autos an den Unfällen beteiligt, im dritten Fall kam es zu einem Zusammenstoß zwischen gleich sechs Fahrzeugen. Auch bei diesen Unfällen wurden Menschen verletzt. Wie viele Verletzte es gab und wie hoch der entstandene Sachschaden ist, konnte die Polizei bisher noch nicht bekannt geben. AZ/dpa