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Hirnhautentzündung
09.06.2024

So viele FSME-Fälle in Bayern wie noch nie

Wer so ein Schild beim Wandern sieht, sollte sich am Abend besonders gut nach Zecken absuchen.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Durch einen Zeckenstich mit FSME-Viren infiziert zu werden, ist zunehmend ein Problem in Bayern. Eine Infektion mit dem Virus kann gefährliche Folgen haben.

Die Zecken in Bayern sind bedingt durch das warme Frühjahr schon sehr lange unterwegs - und so haben die Behörden mit 37 Fällen schon so viele Hirnhautentzündungen registriert wie seit Beginn der Meldepflicht 2001 nicht. Die sogenannte Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird vor allem durch Zecken übertragen. Durch einen Stich gelangen die Viren in die Blutbahn des Menschen und können dort die Krankheit auslösen. Seltener kommt es laut Robert Koch-Institut zur Übertragung über den Verzehr infizierter Rohmilch.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Sonntag wurden dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) seit Jahresbeginn bayernweit insgesamt 37 FSME-Fälle (Stand 03.06.2024) gemeldet. Das seien 12 Fälle (48 Prozent) mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Zecken übertragen auch Krankheiten wie Borreliose

"Von April bis Oktober ist das Risiko am größten, sich mit der von Zecken übertragenen Hirnhautentzündung anzustecken", sagte Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU). "Schon heute sind 94 der 96 Landkreise und kreisfreien Städte des Freistaats als Risikogebiete deklariert - und der Klimawandel macht es den Zecken noch einfacher." Die FSME-Impfquoten in Bayern seien verbesserungswürdig.

Eine FSME-Infektion beginnt meist mit grippeähnlichen Symptomen. Später kommt es bei einem Teil der Betroffenen zu Entzündungen der Hirnhaut, des Gehirns oder des Rückenmarks. Manche Patientinnen und Patienten haben Spätfolgen wie etwa Lähmungen. Die Erkrankung kann auch tödlich enden. Neben dem FSME-Virus können Zecken die Erreger der Lyme-Borreliose übertragen. Die Krankheit ist wesentlich häufiger. Erstes Symptom einer Borreliose ist oft Rötung um die Einstichstelle, später können Nerven, Gelenke und Herz von den Bakterien befallen werden. Die Erkrankung kann mit Antibiotika behandelt werden. (dpa)

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