Startseite
Icon Pfeil nach unten
Baden-Württemberg
Icon Pfeil nach unten

Luftverkehr: Weniger Einsätze für ADAC-Rettungshubschrauber im Südwesten

Luftverkehr

Weniger Einsätze für ADAC-Rettungshubschrauber im Südwesten

    • |
    Der Rettungshelikopter.
    Der Rettungshelikopter. Foto: Lucas Bäuml, dpa (Archivbild)

    Die Rettungshubschrauber des ADAC sind im vergangenen Jahr seltener wegen Notfällen in Baden-Württemberg abgehoben als im Jahr zuvor. Insgesamt wurde die

    Den Rückgang der Einsatzzahlen führt das gemeinnützige Unternehmen unter anderem darauf zurück, dass mittlerweile häufiger Telenotärzte tätig werden und Notfallsanitäter eigenständiger agieren als noch vor wenigen Jahren. So dürfen Sanitäter mittlerweile ohne Beisein eines Arztes in bestimmtem Rahmen Schmerzmittel und andere Medikamente verabreichen.

    Die 1970 gegründete ADAC Luftrettung betreibt 37 Hubschrauber-Stationen mit 55 Hubschraubern, im Juli soll bei Itzehoe in Schleswig-Holstein die 38. hinzukommen. Die meisten Einsätze verzeichnete mit 1135 Flügen der am Bundeswehrkrankenhaus in Ulm stationierte ADAC Rettungshubschrauber "Christoph 22". Mit Alarmierungen über die Landesgrenze hinaus hob der Rettungshubschrauber in Bayern) sowie "Christoph 5" in Ludwigshafen in Rheinland-Pfalz (152).

    Unfälle jeder Art - ob im Verkehr, bei der Arbeit, Freizeit oder im Sport - machen etwa 30 Prozent der Rettungseinsätze aus der Luft aus. An zweiter Stelle folgen mit einem Anteil von über einem Viertel Herzinfarkte und andere Notfälle des Herz-Kreislauf-Systems. Neben dem ADAC ist als zweiter fliegender Rettungsdienst die DRF Luftrettung tätig, deren Maschinen 2023 zu insgesamt 36 413 Einsätzen abhoben nach 39.308 Einsätzen im Jahr zuvor.

    (dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden