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Fußball: Nagelsmann über Messi, Ronaldo, Musiala und Bellingham

Fußball

Nagelsmann über Messi, Ronaldo, Musiala und Bellingham

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    Jamal Musiala (l-r), Leroy Sane und Antonio Rüdiger in Aktion während des Trainings.
    Jamal Musiala (l-r), Leroy Sane und Antonio Rüdiger in Aktion während des Trainings. Foto: Federico Gambarini, dpa

    Der ehemalige Bundestrainer Jürgen Klinsmann glaubt, dass sich in den kommenden Jahren zwischen Nationalspieler Jamal Musiala und Englands Jungstar Jude Bellingham eine ähnliche sportliche Rivalität aufbauen könnte wie bei den jeweils mehrfachen Weltfußballern Lionel Messi und Cristiano Ronaldo.

    Vor dem zweiten EM-Gruppenspiel gegen Ungarn wurde Bundestrainer Julian Nagelsmann am Dienstag in Stuttgart auf Klinsmanns These in der englischen "Sun" von einem Reporter des Blattes angesprochen und gefragt, ob er einen solchen Konkurrenzkampf förderlich für die Entwicklung der beiden Youngster vom FC Bayern München und von Real Madrid halten würde und ob er selbst eher ein Ronaldo- oder Messi-Typ sei?

    "Das ist eine typische Journalistenfrage", sagte Nagelsmann, der er geschickt auswich: "Ich denke, Messi und Ronaldo waren und sind großartige Spieler mit vielen Erfolgen in ihrer Karriere." Der 36 Jahre alte Argentinier Messi und der noch drei Jahre ältere Ronaldo konkurrierten jahrelang um den Status des besten Fußballers der Welt. Ronaldo sollte mit Portugal am Mittwochabend in die EM starten.

    Nagelsmann: Wettstreit von Jude und Jamal gut für alle

    "Jude und Jamal sind zwei großartige Spieler, aber auch zwei völlig verschiedene. Der 20 Jahre alte Bellingham sei eher ein körperlich starker Box-to-box-Spieler, während der ein Jahr altere Musiala besondere Fähigkeiten im Dribbling habe.

    "Beide erzielen Tore, beide sind sehr jung, sind sehr talentiert. Sie werden sich großartig entwickeln über die kommenden Monate und Jahre. Und wenn sie sich dabei gegenseitig antreiben, ist das gut für uns, gut für Bayern, gut für Real, gut für England."

    Musiala und Bellingham trafen in ihren ersten EM-Spielen jeweils für ihr Team und waren bei den Siegen die herausragenden Akteure auf dem Platz. Als Junioren spielten sie zeitweise beide zusammen für England.

    (dpa)

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