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Stauprognose: Sommerferien 2024 enden - es drohen Wartezeiten

Rückreiseverkehr

Stauprognose: Erste Bundesländer beenden Sommerferien 2024 - es drohen Wartezeiten

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    Bayern steckt mitten in den Sommerferien 2024. In anderen Bundesländern ist am kommenden Wochenende Rückreiseverkehr angesagt.
    Bayern steckt mitten in den Sommerferien 2024. In anderen Bundesländern ist am kommenden Wochenende Rückreiseverkehr angesagt. Foto: Uwe Lein, dpa

    Langsam aber sicher neigen sich die Sommerferien 2024 in vielen Bundesländern dem Ende entgegen. Manche sind schon jetzt betroffen, was sich auch auf die Fernstraßen des Freistaats auswirkt.

    Staus auf Autobahnen kosten nicht nur Nerven, sondern auch wertvolle Zeit. Gerade wenn man stundenlang im Auto sitzt, ohne voranzukommen, wird die Rückreise zur Geduldsprobe. Mit dem Ende der Sommerferien in Bundesländern wie Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ist am kommenden Wochenende mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen.

    Stauprognose: Volle Fernstraßen, weil vielerorts die Sommerferien enden

    Der Rückreiseverkehr dürfte vor allem auf den Hauptreiserouten von Südeuropa in Richtung Bundesrepublik zu langen Staus und zäh fließendem Verkehr führen. Demzufolge kommt es erwartungsgemäß auf Bayerns Autobahnen in den kommenden Tagen zu einem höheren Aufkommen und damit längeren Wartezeiten.

    So wird ab Samstagmittag eine verstärkte Rückreisewelle erwartet, erläutert der ADAC. Während der Verkehr in Richtung Urlaubsorte eher abnimmt, ist auf den Heimreiserouten mit erheblichen Staus zu rechnen. Besonders betroffen sind Familien, neben den benannten Bundesländern enden auch im Saarland und in den Niederlanden die Schulferien, wohin sich viele auf den Heimweg machen. Auch am Sonntag dürfte dies zu vollen Straßen führen.

    Am Wochenende drohen längere Wartezeiten aufgrund von Bauarbeiten

    Staus und längere Wartezeiten dürften sich vor allem auf Baustellen konzentrieren: In Bayern ist die A3 zwischen Passau und Nürnberg/Würzburg betroffen, wo am Kreuz Regensburg Brückenarbeiten stattfinden. Auch auf der Autobahn A6 von Nürnberg nach Heilbronn gibt es große Baustellen bei Neuendettelsau und Feuchtwangen Nord, was das Vorankommen verzögern könnte. Die A7 von Füssen Richtung Ulm/Würzburg zählt ebenfalls zu den staugefährdeten Strecken.

    Zusätzlich weist der ADAC auf regelmäßige Grenzkontrollen hin, insbesondere an der Grenze zu Österreich. Autofahrer müssen sich hier auf längere Wartezeiten einstellen. Auch rund um München könnten Baustellen zu Verzögerungen führen:

    Stauprognose für das Wochenende: Schönes Wetter lockt viele Ausflügler

    Auf der A9 zwischen Nürnberg und München wird an zwei Abschnitten gebaut, und auf der A94 gibt es eine längere Baustelle östlich von München Richtung Passau. Weiter südlich wird auf der A95 München – Garmisch-Partenkirchen zwischen Seeshaupt und Höhenrain-Ost gebaut, was laut dem ADAC ebenfalls Staupotenzial birgt. Stop-and-Go-Verkehr wird auf der A99, dem Autobahnring München, sowie auf der A8 zwischen Salzburg und München erwartet.

    Zudem könnte das schöne Wetter mit Temperaturen um die 30 Grad viele Ausflügler und Kurzurlauber auf die Straßen locken, was zu weiterem Verkehrsaufkommen führt. Beliebte Ziele wie Seen, Berge und Naherholungsgebiete werden voraussichtlich stark frequentiert sein. Auf der A7 Richtung Füssen und der A95 Richtung Garmisch-Partenkirchen sind ebenfalls längere Wartezeiten zu erwarten.

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