Dauerbaustelle am Staatstheater bleibt eine Zumutung

29.03.2024

Die Verzögerungen bis zur Fertigstellung des Staatstheaters sind sehr ärgerlich. Wie steht es um die Kosten? Die Stadtregierung steht unter Druck.

Die Generalsanierung des Staatstheaters Augsburg ist weiterhin ein Kraftakt. Dies gilt baulich für die laufenden Arbeiten und ebenso für die Finanzierung. Mindestens 340 Millionen Euro werden es am Ende sein. Es bleibt dabei: Die ohnehin extreme Belastung der Stadt, die durch die Theaterfinanzierung ausgelöst wurde, bremst andere Projekte nicht direkt aus. Aber der finanzielle Spielraum der Stadt ist enorm eingeschränkt. Marode Schulen dienen als Beispiel. 

Die ersten Stücke werden wohl erst im Herbst 2030 am Theater Augsburg gezeigt

Dass sich beim Staatstheater die Wiedereröffnung mit ersten Premieren bis in den Herbst 2030 hinauszögert, ist absehbar. Noch im Sommer 2022 war ein anderer Zeitplan vorgestellt worden. Die Arbeiten im Großen Haus sollten im Dezember 2027 beendet sein, Erweiterungsneubau und Schauspielhaus an der Volkhartstraße sollten 2028 fertiggestellt werden. In diesem Zusammenhang muss daran erinnert werden: Seit 2016 ist das Große Haus am Kennedyplatz geschlossen. Es war derjenige Spielort, der dem Theater aus betriebswirtschaftlicher Sicht die größten Einnahmen versprach.

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Foto: Annette Zoepf
Einblicke in das Millionenprojekt Theaterbaustelle
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Die Archäologen sind noch bei der Arbeit, die Sanierung im Innenraum geht voran: wir haben uns im Umfeld der Theaterbaustelle umgesehen.

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Die Archäologen sind noch bei der Arbeit, die Sanierung im Innenraum geht voran: wir haben uns im Umfeld der Theaterbaustelle umgesehen.

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Die Archäologen sind noch bei der Arbeit, die Sanierung im Innenraum geht voran: wir haben uns im Umfeld der Theaterbaustelle umgesehen.

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Die Archäologen sind noch bei der Arbeit, die Sanierung im Innenraum geht voran: wir haben uns im Umfeld der Theaterbaustelle umgesehen.

Die Dauerbaustelle am Staatstheater bleibt daher bis auf Weiteres eine Zumutung. Vor allem für Anwohner im Theaterviertel, deren Lebensqualität jahrelang von Schmutz und Baulärm beeinträchtigt wird, ist die Situation verheerend. Theaterensemble und Theaterbesucher haben sich hingegen an die Ausweichspielstätten gewöhnt. Zwangsläufig gewöhnen müssen. Eine Alternative gibt es nicht. 

Ein Zurück gibt es bei der Theatersanierung nicht. Die Stadtregierung von CSU und Grünen steht hinter dem Projekt. Abzuwarten bleibt, wie die Bevölkerung das neue Staatstheater generell bewertet. Im Frühjahr 2026 findet die nächste Kommunalwahl statt. Das Theaterprojekt ist zu diesem Zeitpunkt längst nicht abgeschlossen. Ein Thema für das Abstimmungsverhalten bleibt die Sanierung dennoch. 

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