Sie haben einen Weltsippenverband, ein Archiv, ein Wappen, „Gebietsvertreter“ in Österreich, Rheinlandpfalz, Saarland, Baden-Württemberg, Bayern und Ungarn: die Eisenbarths. Seit 1968 wird nach dem Ursprung des Namens geforscht, als Referenz gilt der legendäre Doktor Eisenbarth des 17. Jahrhunderts, ein anerkannter, reisender Chirurg, dessen Ruf um 1800 herum jedoch durch ein populäres Spottlied ruiniert wurde. Und obwohl die wenigsten der 190 Eisenbarth-Mitgliedsfamilien miteinander verwandt sind, organisiert man alle zwei Jahre in wechselnden Städten ein „Familientreffen“. An diesem Wochenende in Augsburg. Ulrich Eisenbarth aus Kleinaitingen hat die Vorbereitungen übernommen. Programm gab es für zwei Tage, inklusive eines Empfangs durch die Stadt im Fürstenzimmer des Rathauses.
Augsburg