Die Firma mit dem etwas sperrigen Namen "Tubesolar" weckte Hoffnungen in der Stadt Augsburg. Auf dem Gelände des früheren Leuchtenherstellers Osram sollte etwas Neues entstehen. Das Start-up-Unternehmen will hier, teils aufbauend auf Wissen und Technik aus Osram-Zeiten, ein neues Produkt herstellen: Glasröhren, in denen dank Photovoltaik mit Sonnenstrahlung Strom produziert wird. Die Solar-Röhren, so der Plan, könnten vor allem auf landwirtschaftlichen Flächen zum Einsatz kommen, aber auch an Gebäuden. Doch Tubesolar steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Anfang nächster Woche entscheidet sich wohl, ob und wie es mit der Augsburger Solar-Hoffnung weitergeht.
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