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  3. Augsburg: Dritte Oben-ohne-Demo: Was hat sich seit dem ersten Protest getan?

Augsburg
14.07.2023

Dritte Oben-ohne-Demo: Was hat sich seit dem ersten Protest getan?

Schon 2021 und 2022 protestierten Augsburger Aktivistinnen mit freiem Oberkörper gegen die Sexualisierung des weiblichen Körpers. Am Freitag gibt es erneut eine Oben-ohne-Demo.
Foto: S. Puchner, dpa (Archivbild)

Am Freitag protestiert das Oben-ohne-Kollektiv gegen patriarchale Strukturen und die Sexualisierung von Körpern – zum dritten Mal. Was bewirken die Demos?

Nackte Brüste gegen gesellschaftliche Tabus: Mit einem Demozug quer durch die Innenstadt will das Augsburger Oben-ohne-Kollektiv am Freitag gegen die Stigmatisierung von Körpern protestieren. 

Dabei geht es auch um die Frage, warum etwa im Freibad zwischen weiblichen und männlichen Brüsten unterschieden wird – und warum Oben-ohne für viele nach wie vor ein No-Go ist. Im dritten Jahr blicken die Organisatorinnen zudem darauf, was sich seit ihren Protesten 2021 und 2022 getan hat und wie sie nun weitermachen wollen.

Freibäder erlauben Oben-ohne: "Das geht aus unseren Kämpfen hervor"

Lucia Reng ist Oben-ohne-Aktivistin der ersten Stunde in Augsburg. Die Studentin betont: "Allen voran steht bei unserer Demo ein Oben-ohne-Block. Mitmachen kann dahinter aber jede und jeder – ganz egal, ob Oben-Mit oder Oben-Ohne." Ihre Mitstreiterin Theresa erklärt: "Wir haben die Hürden bewusst so niedrig wie möglich gestaltet, damit sich alle wohlfühlen, die sich für das Thema einsetzen wollen."

Die Tatsache, dass Oben-Ohne-Sein für alle in einigen Freibädern Deutschlands nicht nur geduldet, sondern offiziell für alle möglich ist, werten die Aktivistinnen als Erfolg, sagt Reng: "Das geht aus Kämpfen hervor, die unsere Bewegung ausgefochten hat. Wir merken, wir können was erreichen." Gleichzeitig sehen die Augsburgerinnen Luft nach oben: "Es reicht nicht, dass ein paar Bäder das erlauben. Und es geht um ein Umdenken nicht nur unter jungen Leuten." Aus diesem Grund wollen die Aktivistinnen verschiedene Gruppen der Gesellschaft ansprechen.

Oben-ohne-Demo in Augsburg 2023: Was hat sich seit dem ersten Protest getan?

Los geht es mit der Demo laut Veranstaltern am Freitag um 17 Uhr am Ulrichsplatz mit Redebeiträgen. Dann führt ein Demozug auf einer Route von insgesamt drei Kilometern mit Trommeln, Pfeifen und Plakaten über den Milchberg durch die Bäckergasse und die Gassen der Altstadt. 

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Am Elias-Holl-Platz machen die Aktivistinnen Halt und ziehen Bilanz, was sich in Sachen Oben-ohne-Baden in Augsburg und anderen Städten getan hat. Im Anschluss geht es weiter über Rathausplatz und Fuggerplatz zum Königsplatz, wo jede und jeder zum Mikro greifen kann, um etwas zum Thema beizutragen. Danach führt die Demo über Moritzplatz und Maxstraße zurück zum Ulrichsplatz.

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Die Diskussion ist geschlossen.

14.07.2023

Ich bin ein Hetero-Mann der Frauen-Brüste mag und diese erotisch findet. Ich galube, da bin ich nicht der einzige. Bisher haben (angezogene) Frauen sich beschwert, wenn mann mal auf die (angezogenen) Brüste geschaut hat. Und jetzt??? Die Frauen demonstrieren dafür, dass sie ihre Brüste nackt zeigen dürfen - was ist das denn??? Und das Beste ist, dass die Frauen glauben, dass man Männern verbieten kann, weibliche Brüste erotisch zu finden und zu sexualisieren. Es ist echt absurd. Der Wunsch vieler Männer, die weiblichen Brüste nackt sehen zu dürfen, wird von den FRAUEN erwünscht. Die Zeiten ändern sich anscheinend ...

14.07.2023

... weil Männer auch Oben Ohne sich draußen zeigen können, wollen Frauen es auch.. Da können wir uns ja auf die Zukunft freuen.. wenn Frauen dann auch noch Penise wie Mann einfordern.. Es geht den Frauen nicht um das selbe, sondern sie wollen das gleiche wie Mann haben... Frauen ziehen sich an wie Mann, sie gehen wie Mann, sie benehmen sich wie Mann, saufen wie Mann usw.. Sie wollen dass Männer die sie länger wie ein Minute ansehen als aufdringlich, sexistisch bestraft werden.. Ich habe den Eindruck dass Frau nicht weiß was sie eigentlich will und deshalb brauchts einen Schuldigen und das ist wie immer der Mann.. Sie sind sogar der Natur böse dass nur sie Kinder gebären können.. Für unsere heutigen Frauen ist es kein Privileg Mutter zu werden sondern ein körperliche Bürde, deshalb tragen andere Frauen (für Geld) für sie die Nachkommen aus..
Da hat Gott einen Fehler gemacht, er hat nicht vorausschauend gehandelt.. er hat vergessen dass sich auch der Mensch ändert, durch die KI oder Genmanipulierte Lebensmittel.. mit der sich der Mensch seine eigene Zukunft schafft.. Da wird aus dem Mensch eine Tages ein Parthenogenese, Jungfernzeugung der sich selbst befruchten kann. Und daran kann wieder mal sehen dass Gott ein Mann sein muss.. !!!

14.07.2023

Wenn ich lese, dass die Frauen gerne oben ohne ins Freibad wollen, dann kann ich nur sagen: NEIN! Das will niemand sehen. Ich fordere auch eine Badeanzugspflicht oder T-Shirtpflicht für Männer. Die Plautzen, die die meisten Männer vor sich herschieben, will ich auch nicht sehen. Da kriegt man Albträume.