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Augsburg: Söder und Aiwanger sind heute im Augsburger Innovationspark

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Söder und Aiwanger sind heute im Augsburger Innovationspark

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    Wirtschaftsminister Aiwanger und Ministerpräsident Söder sind heute in Augsburg.
    Wirtschaftsminister Aiwanger und Ministerpräsident Söder sind heute in Augsburg. Foto: Matthias Balk

    Wohin führt der Weg der Wirtschaftsregion Augsburg? Das Aus des Leuchtmittelherstellers Ledvance (vormals Osram) sowie ein teils massiver Stellenabbau bei den großen Unternehmen Fujitsu, Kuka und Premium Aerotec lassen die Alarmglocken schrillen. Mitarbeiter bangen um ihre Arbeitsplätze.

    Die Zukunft der Wirtschaftsregion wird nun zur Chefsache in der Politik. So kann man es zumindest interpretieren, wenn Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Wirtschaftsminister Hubert Aiwaner (Freie Wähler) am Montag gemeinsam in Augsburg auftreten. Sie tun dies aus einem ganz bestimmten Anlass. Die Spitze des bayerischen Kabinetts will mit lokalen Vertretern von

    Es geht um die Luftfahrtindustrie

    Hier findet am Nachmittag eine Pressekonferenz statt, in der über Ergebnisse des Treffens informiert wird. Aus der Einladung geht hervor, um welche Themen es geht. Geplant sei ein neues bayerisches Forschungsprogramm. Es berücksichtige Belange der bayerischen Luftfahrtindustrie. Speziell geht es dabei um Leichtbauwerkstoffe und die Digitalisierung von Fertigungsprozessen. Die Forschungsergebnisse sollen auf weitere Branchen ausstrahlen und die Zukunftsfähigkeit des gesamten Wirtschaftsstandorts Augsburg stärken, heißt es aus dem bayerischen Wirtschaftsministerium.

    Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger war erst vor Kurzem in Augsburg. Am Gründonnerstag nahm sich der Minister eineinhalb Stunden Zeit, um mit Vertretern der Geschäftsführung und danach mit Betriebsräten des Luftfahrtzulieferers Premium Aerotec über die aktuelle Situation zu sprechen. Die ungewisse Zukunft des Unternehmens war Anlass. Premium Aerotec hatte wenige Tage zuvor angekündigt, dass es einen möglichen Stellenabbau von bis zu 1100 Stellen der 3600 Arbeitsplätzen geben könnte. Bei den derzeit genannten 1100 Stellen handelt es sich um das schlimmstmögliche Szenario. Frühestens ab dem Jahr 2021 könnte der

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