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Leichtathletik: Positive Bilanz einer Corona-Saison

Leichtathletik

Positive Bilanz einer Corona-Saison

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    In diesem Jahr fanden die schwäbischen Meisterschaften in der Leichtathletik an fünf Tagen statt. Damit wollte der Verband den Sportlerinnen und Sportlern die Gelegenheit geben, in dieser so sehr von Corona beeinträchtigten Saison doch noch zu einigen Wettkämpfen zu kommen. Absolut positiv dabei die Bilanz des TSV Gersthofen.

    Thomas Burkhart wurde unter Wert geschlagen. Mit dem Stab kam er 3,20 m, drei Tage zuvor schwang er sich im Training noch über 3,80m. Über 100 m waren Thomas Burkhart, Felix Lauer, der endlich die Marke von 12 Sekunden knackte, und Thomas Galgon unter sich. Auf der doppelt so langen Distanz verpasste Thomas Galgon auf den letzten 20 Metern eine neue Bestleistung. Michael Galgon kam mit wenig Training im Hochsprung auf 1,80 m. Die beiden Staffeln gewannen souverän, die Buben hätten mit ihrer Zeit Zweiter bei der „Bayerischen“ werden können. Luisa Tremel legte in diesem Jahr ihr Abitur ab. Im Hochsprung ließ sie der Konkurrenz keine Chance, so kam die 18-Jährige auf 1,72 m.

    Valentina Weis (U16) verbesserte sich nach einem gut eingeteilten 800-m-Rennen um zehn Sekunden auf 2:39,09 Minuten. Eine starke Leistung stellten die 4,37m im Weitsprung von Maxima Weis dar, damit wurde sie Dritte. Albert Mielke gehörte vor seinem 800-m-Rennen der Staffel als Startläufer an. Das spricht für seine Schnelligkeit und die spielte er über die zwei Runden aus, wobei er seine Bestmarke um drei Sekunden unterbot. Diesen Speed stellt Mielke auch über 300 m unter Beweis, wo er auf 38,86 Sekunden kam.

    Für Maximilian Scheich stellte der Sieg im letzten Wettkampf mit einem Hochsprung über 1,56 m (1,60 m lagen in Reichweite) eine Erlösung dar. Denn zuvor war er einmal auf Rang zwei (100 m) gelandet und zweimal Dritter (Weit und Kugel) geworden. (jeb)

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